Am Ostermontag sind die Redwell Gunners Oberwart bei den
Dukes zu Gast im Happyland. Die Partie
beginnt schleppend - die Oberwarter scoren durch Freiwürfe, die Dukes finden
ihren Rhythmus in der Offensive nicht - und so steht es nach 5 Minuten
lediglich 2:6 für die Burgenländer. In den folgenden Minuten scheinen die
Klosterneuburger dann doch auch offensiv ins Laufen zu kommen uns stellen auf
11:12 nach 8 Minuten. Das erste Viertel endet schlussendlich mit 13:16 aus
Sicht der Dukes.
Auch der zweite Abschnitt startet für die Klosterneuburger
nicht nach Wunsch, in nur zweieinhalb Minuten ziehen die Gunners auf 9 Punkte
davon und kurze Zeit später wird Jozo Rados sein viertes Foul angehängt. Die
Klosterneuburger lassen sich nicht entmutigen und verkürzen durch zwei Dreier ensuite
auf 23:26. Durch Lowe fällt dann 1:40 vor Ende der ersten Spielhälfte der erste
Ausgleich und gleich darauf folgt durch einen Freiwurf von Cooke die erste
Führung der Klosterneuburger. Diese können sie bis zur Halbzeit auf 6 Punkte
ausbauen und so gehen die Mannschaften beim Stand von 37:31 in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel lassen die Dukes ihren Gästen keine
Chance und stellen in 4 Minuten auf 47:31. Auch in den kommenden Minuten sind
die Dukes am Drücker und bauen ihre Führung kurzfristig auf 19 Zähler aus
(52:33). Dann folgt allerdings eine kurze Schwächephase der Heimischen, die die
Gunners ausnützen und 7 Punkte aufholen (52:40). Die Klosterneuburger besinnen
sich allerdings wieder ihrer Stärken und so beendet Clemens Leydolf per Dreier
das dritte Viertel zum 61:42.
Der Schlussabschnitt startet sehr ausgeglichen. Die
Burgenländer versuchen noch alles doch die Dukes halten ihren Vorsprung konstant, so steht es nach 6 Minuten 69:51.
In den kommenden Minuten holen die Gunners zwar noch ein wenig auf, doch der
Sieg der Klosterneuburger ist nie gefährdet und so endet die Partie mit 73:63.
Beachtenswert ist vor allem, dass die Bankspieler der Klosterneuburger 38 Punkte erzielten, dem gegenüber stehen nur 12 Zähler auf Seite der Gunners.
Kommentare:
Werner Sallomon, Headcoach Dukes: „Oberwart hat zu Beginn
verschiedene Zonenvarianten probiert sodass wir unseren Rhythmus nicht gefunden
haben. Im zweiten Viertel sind wir dann aber ins Spiel gekommen. Die Jungen
haben wieder viel Spielzeit bekommen und das ist mir sehr wichtig.“
Romed Vieider, Spieler Dukes: „Das war heute ein sehr
geschlossener Auftritt. Wir haben die Foulprobleme von Jozo Rados sehr gut
kompensiert, da wir ein homogenes Team haben und das führt uns immer wieder zum
Sieg.“
Chris Chougaz, Headcoach der Gunners: „Uns haben heute sehr wichtige Spieler gefehlt, ich hoffe in den Playoffs sind wir wieder komplett.“
Sebastian Käferle, Spieler der Gunners: „Wir haben es nicht geschafft, die Fast Breaks und Dreier der Dukes zu stoppen und haben schlecht verteidigt, dazu eine schwache Freiwurf-Quote, das war ausschlaggebend.“
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