Nachdem die Dukes durch Blazevic die ersten Punkte im Spiel
erzielten, wurden die Swans mit einem 12:0-Run schnell ihrer Favoritenrolle
gerecht. Fünf Punkte von Blazevic in Folge unterbrachen diesen frühen Lauf der
Gastgeber und brachten die Klosterneuburger zurück in die Partie. Die
Oberösterreicher zeigten sich davon aber unbeeindruckt und erhöhten ihren
Vorsprung mit einigen erfolgreichen Würfen jenseits der 3 Punkte-Linie auf bis
zu elf Punkte. Nach zehn Minuten hieß es 26:17 für die Swans.
Angeführt von Ex-Duke Ojo starteten die Gmundner das zweite
Viertel mit einem 7:0 und zwangen Zoran Kostic rasch zu einer Auszeit. Die
Gastgeber blieben jedoch am Drücker und erhöhten auf 38:21, ehe die Dukes
wieder etwas besser ins Spiel fanden. Dennoch: Mit 50:38 war der Vorsprung der
Oberösterreicher zur Pause schon relativ komfortabel.
Nach Seitenwechsel legten die Gastgeber, für die es um die
Fixierung von Platz 2 im Grunddurchgang ging, einen Gang zu und erhöhten auf
58:40. Mit einem 7:0-Run kamen die Dukes neuerlich ein wenig heran, doch die
Oberösterreicher hatten wieder die richtige Antwort parat. Sie zogen bis
Viertelende auf 69:49 davon, wobei ein Dreier von Ojo mit der Schlusssirene den
Höhepunkt dieses Spielabschnitts darstellte.
Gmunden ruhte sich auf dem großen Vorsprung nicht aus,
sondern erhöhte diesen zu Beginn des Schlussabschnitts auf 26 Punkte und
entschied das Spiel damit vorzeitig für sich. Bis zum Ende machten die Dukes
zwar noch ein wenig an Boden gut, am verdienten Erfolg der Swans, die damit fix
im Halbfinale stehen, änderte das allerdings nichts mehr.
Kommentare: Romed Vieider, Spieler der Dukes: „Gmunden war eindeutig besser, hat uns offensiv wie defensiv dominiert. Aber wir können mit erhobenem Haupt aus der Halle gehen, weil wir gut dagegengehalten haben.“
Bernd Wimmer, Headcoach der Swans: „Gratulation an meine Mannschaft zum Semifinaleinzug. Es war eine solide Leistung und ein verdienter Sieg heute.“
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