Die Dukes starten mit einem 5:0 Run durch Rados und Cooke in
die Partie. Doch dann zünden die Grazer ihren Turbo und legten ihrerseits
einen 7:0 Lauf aufs Parkett. Danach schenken sich beide Mannschaften nichts und liefern
sich ein ausgeglichenes Duell. Zwei Minuten vor der ersten Viertelpause führen
die Dukes 17:16. Der erste Abschnitt geht allerdings mit 21:23 an die Steirer.
Der Start in Viertel 2 verläuft für die Dukes alles andere
als nach Plan - zwei Schrittfehler und keine Punkte in den ersten 4 Minuten bedeutet
einen 12 Punkte Rückstand. Jason Chappell beendet die Misere der Gastgeber per
And 1 zum 24:33. Die Dukes kämpfen sich im Verlauf des Viertels immer weiter
heran und gehen mit einem 38:43 Rückstand in die Halbzeitpause.
Die Klosterneuburger kommen mit viel Schwung aus der Kabine
und legen gleich einen 6:0 Run aufs Parkett. Graz Coach Pit Stahl zieht die Notbremse
und bitte daraufhin seine Mannschaft zum Gespräch auf die Bank. Danach nimmt die Partie
erst richtig an Fahrt, es entwickelt sich eine enge Spiel und 2 Minuten vor Ende
des dritten Abschnitts steht es 54:54. Auf Seiten der Dukes tritt in dieser
Phase besonders Romed Vieider ins Rampenlicht der in diesem Abschnitt 12 Punkte
(3 Dreier) erzielt. Beim Stand von 57:58 geht es in die letzte Viertelpause.
Die Gäste aus Graz erwischen den besseren Start und bauen
ihre Führung bis 4 Minuten vor Schluss auf 9 Zähler aus. Die Defense der Dukes lässt in Folge so einiges zu wünschen übrig und auch offensiv
gelingt sehr wenig. So spielen die Grazer ihren 72:80 Sieg verdient nach Hause
und die Dukes verlieren ihre dritte Partie gegen die Steirer in dieser Saison.
Kommentare:
Matthias Hager – Manager Dukes: „Verletzungsserie hin oder
her - In einem so wichtigen Spiel kann man sich defensiv nicht so schlecht präsentieren.“
Romed Vieider – Spieler Dukes: "Offensiv haben wir viele offene
Würfe und Lay-ups verlegt und in der Verteidigung haben wir zu oft geschlafen.
Graz ist eine sehr gute Mannschaft und das müssen wir endlich einmal verstehen.“
Pit Stahl - Head Coach UBSC Graz: "Ich denke es war ein verdienter Sieg. Wir hatten eine Schwächephase im dritten Viertel die die Dukes und vor allem Vieider ausgenutzt haben, dann haben wir unsere Defense stabilisiert und das war der Schlüssel zum Sieg."
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