Nach dem Überraschungserfolg gegen den BC Vienna wollten die
Dukes auch im zweiten Spiel unter Headcoach Werner Sallomon zeigen, was in
ihnen steckt. Zur Ausgangslage: Nach wie vor musste man noch Romed Vieider und Laurence Müller vorgeben, bei den Panthers fehlt Toni Blazan. Die Dukes dominierten das erste Viertel und zogen gleich auf 24:15
davon. Im zweiten Spielabschnitt kamen die Panthers ein wenig heran, dennoch
betrug der Vorsprung der Klosterneuburger zur Pause noch sechs Punkte.
Nach Seitenwechsel starteten die Dukes wie aus der Pistole
geschossen. Sie dominieren das Geschehen am Parkett und setzen sich Punkt um Punkt ab. Das Ergebnis ist einen 10:2-Run und zur Viertelmitte
steht es 53:37. Mit einem 6:0-Lauf kamen die Fürstenfelder zwar wieder näher,
doch die Schlussminuten gehörten wieder ganz allein den Gästen. Am Ende der 3.Viertels steht es 63:46.
Im Schlussabschnitt hatten die Gastgeber den weiterhin stark aufspielenden
Dukes nichts mehr entgegenzusetzen. Vor allem Malik Cooke traf nicht nur hochprozentig (8/11) sondern schnappte sich dazu noch 10 Rebounds. Die Distanzwürfe der Panthers finden das gesamte Spiel hinweg nicht in
den Korb. Klosterneuburg ist extrem treffsicher, sie verwandelten
insgesamt 11 Dreier im gesamten Spiel. Die auch noch gut verteidigenden Klosterneuburger
ließen nichts mehr anbrennen und feierten am Ende einen klaren 76:61-Sieg.
Kommentare:
Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Ganz
wichtiger Sieg für uns, damit wir ein wenig aus dem letzten
Tabellendrittel herauskommen. Gegen Wien war es ein Arbeitssieg und
heute waren auch schon spielerische Highlights zu sehen. Wir haben das
Spiel dann gut über die Runden gebracht.“
Karl Sommer, Präsident der Panthers: „Mit so einer Wurfleistung wie heute ist es unmöglich ein Spiel zu gewinnen.“
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