Viel Jugend in Klosterneuburgs Starting Five: Müller, Rados,
Cooke, Vieider und Bas begannen gegen Tomic, Kadic, Pelko, Hasenburger sowie
Gaidys. Neben Ramiz Suljanovic fiel in diesem Spiel auch der erkrankte Jason Chappell
aus.
Die Grazer lagen bald voran und erarbeiteten sich bis zur
vierten Minute sechs Punkte Vorsprung. Klosterneuburg kam offensiv einfach
nicht in Schwung, nach sieben Minuten lagen sie bereits mit 9:18 zurück. Auch
in der Schlussphase des ersten Viertels gaben die Steirer den Ton an und
entschieden dieses letztlich mit 22:12 klar für sich.
Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts legten die Gastgeber
weiter vor und stellten auf 32:14, ehe die Dukes ihr erstes Timeout nahmen.
Auch Dreier von Vieider und Cooke halfen dann nichts, denn die Grazer hatten
stets die richtige Antwort parat. In weiter Folge bauten sie ihre Führung auf
bis zu 23 Punkte aus und hatten das Spiel komplett im Griff. Mit 27:49 zur Halbzeit
war die Lage für die Klosterneuburger schon fast aussichtslos.
Doch die Dukes wollten sich nicht kampflos ergeben und
starteten mit einem 9:2-Run in die zweite Spielhälfte. Nun legten die Grazer aber
wieder einen Gang zu und zogen auf 59:39 davon. Letztlich konnten die Gäste das
Viertel zwar knapp für sich entscheiden, nahmen aber trotzdem 21 Punkte
Rückstand mit in den Schlussabschnitt.
Ein letztes Mal stemmten sich die Dukes gegen die drohende
Niederlage und verkürzten Mitte des Viertels auf 58:72. Doch es half nichts
mehr, die Grazer waren an diesem Abend einfach zu stark für Klosterneuburg. Am
Ende gewannen sie klar mit 84:68.
Kommentar: Armin Göttlicher, Headcoach der Dukes: „In der
ersten Halbzeit haben wir den Kampf nicht angenommen und dann nach
Seitenwechsel nochmal alles probiert, aber es hat leider nicht mehr gereicht.“
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