Die
Dukes starten mit Romed Vieider, Malik Cooke, Jozo Rados, Chris Lowe und Jason
Chappell, die Gmundner mit Daniel Friedrich, Devareaux Manley, Tilo Klette, Ray
Jarvis und Christopher McLaughlin.
Rados
eröffnet das Kellerduell mit einem krachenden Dunk und kurz darauf fällt der
zweite Korb der Heimischen. Die Gmundner überwinden die Schockstarre der ersten
Minuten und ziehen auf 6:10 davon. Es bleibt ausgeglichen, beide Teams nutzen
ihre Offense und scoren regelmäßig bis zum Viertelstand von 20:20.
Der
Start in Viertel Nummer zwei gehört den Gästen und sie können sich mit guten
Angriffen einen kleinen Vorsprung erarbeiten. Dann fallen drei Dreier von
Vieider und Bobb in Folge zum 31:32. Die Gäste finden wieder ihren Rhythmus und
bauen die Führung aus. Auch ein Timeout von Coach Göttlicher kann die Swans
nicht stoppen und mit 38:44 geht es in die Halbzeitpause.
Mit
einem 6:2-Run beginnt die Aufholjagd der Dukes und in Minute 25 gelingt Cooke
der lang ersehnte Ausgleich zum 48:48. Der Kampf um die Kugel bleibt hart und
so geht es ausgeglichen weiter. Dann verstopft sich ein Gmundner und Clemens
Leydolf nutzt die folgende Offense und trifft einen Freiwurf zum 57:56.
Im letzten
Spielabschnitt löst sich die Blockade endgültig. Klosterneuburg zieht dank
einem entfesselten Romed Vieider auf 68:63 davon und baut den Vorsprung weiter
aus. Die Gmundner versuchen es nun mit taktischen stop-the-clock-fouls und
kommen sogar nochmal auf zwei Punkte heran, bevor Kapitän Curtis Bobb das Heft
in die Hand nimmt und mit vier verwandelten Freiwürfen den ersten Heimsieg der
Saison sichert.
Kommentare:
Armin Göttlicher, Headcoach der Dukes: „Die
Erleichterung ist groß, wir haben zur Pause die richtigen Worte gefunden und
die zweite Halbzeit verdient mit +12 gewonnen.“
Harald Stelzer, Manager der Swans: „Klosterneuburg
hat verdient gewonnen. Sie haben in der 2. Halbzeit am Rebound dominiert, und
so kann man das Spiel nicht gewinnen.“
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