Die gleich
vierfach ersatzgeschwächten Dukes starten mit Malik Cooke, Lenni Burgemeister,
Jozo Rados, Chris Lowe und Curtis Bobb, die Gäste mit Burgess Bradford, Moritz
Lanegger, Thomas Klepeisz, Dane Watts und Jerrel Wright.
Zu
Beginn fällt es beiden Teams schwer ins Spiel zu kommen. Mittels Freiwürfen
schreiben beide Mannschaften erstmals an, bevor die Gäste ihren Rhythmus finden
und sich mit 6:10 etwas absetzen können. Der Kampf um den Ball bleibt hart. Die
Knights nutzen ihre vielen zweiten Chancen aber die Dukes lassen sich nicht
abschütteln. So lautet der Stand nach den ersten zehn Minuten 14:17.
Auch im
zweiten Abschnitt zeigen die Dukes ihren Kampfgeist und holen gleich zwei
Steals in Folge. Güssing ist aber schwer zu stoppen und zieht beim Stand von
20:23 mit einem 10:0 Run davon. Die Dukes finden sich wieder und antworten mit
einem 7:0 Run zum überraschend knappen Pausenstand von 27:33.
Den
besseren Start in Hälfte zwei erwischen die Klosterneuburger und arbeiten sich
wieder heran. Dann ein plötzliches technisches Foul gegen die Bank der Dukes und
die Gäste stellen auf 34:41. Das Heimteam gibt das Duell um den Ball nicht auf
und kämpft sich erneut in Schlagdistanz. Mit 45:47 geht es in den
Schlussabschnitt.
Der BK
Klosterneuburg nutzt auch gleich die Chance zum Ausgleich und bringt Güssing
ins Schwitzen. Nun will sich keines der Teams abschütteln lassen und der
erbitterte Kampf um die Kugel beschert beiden Seiten nach kurzer Zeit bereits
vier Teamfouls. Schlussendlich geht den Dukes die Kraft aus und die Knights
können sich entscheidend absetzen. Mit 55:66 müssen sich die Heimischen
geschlagen geben, können aber angesichts der Personalsorgen stolz auf ihre
Leistung sein.
Kommentare:
Armin Göttlicher, Headcoach Dukes: „Die letzten 7 Verwegenen haben einen super Job gemacht, aber am Ende
hat es leider nicht gereicht.“
Roman Leydolf, GM Dukes: "Ich kann den Verein Güssing als Gegner nicht akzeptieren und
deshalb ist das Ergebnis sekundär."
Matthias Zollner, Headcoach Knights: "Habe nicht gedacht, dass wir mit so einer bescheidenen
Offensivleistung gewinnen können, aber mit der Defense spezielle am Ball ist es
uns trotzdem gelungen."
Moritz Lanegger, Spieler Knights: "Mit einer grauenvollen ersten Halbzeit mit 11 Tournover und
insgesamt 1 von 16 vom Dreier haben wir es uns selbst schwer gemacht,
schlussendlich haben wir dennoch souverän gewonnen."
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