Die Dukes beginnen mit Lowe, Burgemeister, Vieider,
Cooke und Chappell. Die Panthers starten mit Car, Ochsenhofer, Blazan, Cigoja und
Ware.
Die Gäste kommen besser aus den Startlöchern und
führen nach vier Minuten mit 4:9. Nach jeweils einem Dreier von Lowe bzw. Car
führen die Panthers mit 10:18. Die Dukes, die ohne Jozo Rados und Lauri Müller
antreten, können bis zur Viertelsirene noch auf 16:21 aufholen.
Mit einem Dreier von Curtis Bobb und einer Auszeit
von Fürstenfeld beginnt das zweite Viertel. Die Dukes zeigen sich in der
Defense verbessert und bieten dem Tabellenführer Paroli. Nach einem weiteren
Dreier von Bobb steht es nur mehr 22:23. Car hält die Panthers alleine im Spiel
und trifft zwei Dreier in Serie. Vier Minuten vor der Pause gleichen die Dukes
mit einem Dreier von Bobb aus. Eine Minute vor der Pause trifft Cooke per
Dreier zum Ausgleich (36:36). Zur Pause steht es 36:38 für die Steirer.
Die Dukes kommen besser aus der Pause und gehen mit
43:41 in Führung. Die Panthers hadern mit dem dritten Foul von Blazan der von
Coach Mijanovic sofort gewechselt wird. Nach rund drei Minuten ohne Korb ist es
Altspatz Suljanovic, der mit einem Tip-In auf 50:46 stellt und die Panthers zum
Time-Out zwingt. Nach der Auszeit geht es in der Tonart weiter. Vieider legt
mit einem Dreier vor, Ochsenhofer kontert ebenso mit einem Dreier. Spielstand
nach 30 Minuten: 53:49 für die Dukes.
Die Dukes eröffnen den Schlussabschnitt und
Suljanovic scort zum 55:49. Die Fürstenfelder erhöhen den Druck und holen vier
Punkte auf. Vieider wird beim Drei-Punkt-Versuch gefoult, kann aber nur einen
davon verwerten. Vier Minuten vor Schluss die vielleicht entscheidenden Szenen.
Ramiz Suljanovic mit einem unglaublichem Block in der Defense und dann
assistiert er Malik Cooke in der Offense. Die Dukes führen mit 65:55 und
verteidigen stark. Coach Mijanovic ruft zum letzten Gespräch, welches aber auch
nichts nüftzt. Cooke entscheidet mit einem Lay-up und einem Zweier das Spiel zu
Gunsten der Dukes.
Dezimierte Dukes gewinnen gegen ebenfalls nicht
vollständige Steirer verdient mit 72:59 und können somit den fünten Platz in
der Tabelle behaupten.
Ramiz
Suljanovic, Spieler der Dukes: „Wir haben einen guten Schritt vorwärts gemacht.
Wir waren viel motivierter, vor allem in der Defense. Ich habe mein Bestes
gegeben, um Jozo würdig zu ersetzen und die jungen Spieler zu pushen.“
Clemens
Leydolf, Spieler der Dukes: „Das war ein wichtiger Sieg und wir sind total
happy. Wir haben an die gute Leistung aus Lasko anschließen können und dank
einem bärenstarken Ramiz den Ausfall von Jozo gut kompensiert. Wir haben
konzentriert vierzig Minuten lang gespielt, das kam heuer noch nicht so oft
vor, so kann man auch gegen den Tabellenführer gewinnen.“
Radomir
Mijanovic, Headcoach der Panthers: „Gratulation an Klosterneuburg, sie haben
verdient gewonnen. Wir waren heute vor allem am Rebound schwach.“
Adnan
Hajder, Assistant-Coach der Panthers: „Wir haben gut begonnen, aber eine kurze
Bank. Wir müssen das akzeptieren und Klosterneuburg war heute einfach die
bessere Mannschaft.“
|