Unter „neuem“ Kommando begegnen die Dukes dem BC Hallmann Vienna in den ersten
Minuten ebenbürtig. Dann schaffen es die
Wiener sich auf 7 Punkte abzusetzen, diesen Rückstand können die
Klosterneuburger vor allem durch gute Aktionen von Jozo Rados wieder auf 1
Punkt minimieren. Das erste Viertel endet 20:21 aus Sicht der Dukes.
Im zweiten Abschnitt können die Heimischen gleich zu Beginn
wieder die Führung erobern. In den folgenden Minuten kann Wien wieder die
Führung an sich reißen und diese auf 6 Punkte (27:33) ausbauen. Werner Sallomon
nimmt in Folge ein Timeout. Die Auszeit scheint Wirkung gezeigt zu haben denn
die Dukes verkürzen 2:19 min vor Ende der ersten Halbzeit wieder auf 1 Zähler. Doch
danach kam wieder die Zeit der Wiener, die bis zur ersten Spielhälfte ihren
Vorsprung wieder auf 34:42 ausbauen konnten.
Die ersten Punkte der zweiten Spielhälfte gehören wiederum
Vienna, die ihre Führung zum ersten Mal in diesem Spiel zweistellig ausbauen
können. Dies wirkt auf die Dukes wie ein Weckruf und so stellen sie in den
folgenden 5 Minuten auf 47:48. In der siebten Minute gelingt den
Klosterneuburgern durch Punkte von Jason Chappell der Ausgleich. Nach 30
Minuten steht es im Happyland 51:53 für die Gäste.
Das vierte Viertel startet ausgeglichen wie das Erste,
meist lagen die Gäste voran. Die Kehrtwende und die erneute Führung der Dukes erzielt Jozo Rados per Dreipunkter. In den folgenden Minuten entwickelt sich eine
hochspannende Partie, durch das Duo Cooke und Chappell können sich die
Klosterneuburger dann allerdings um 6 Punkte absetzen (68:62). Auch ein Dreier
von Stazic bringt die Dukes nicht aus
dem Rhythmus, denn Chappell antwortet prompt. Durch weitere Punkte von Cooke
sichern sich die Dukes den Sieg. Der Trainereffekt hat somit voll zugeschlagen.
Kommentare:
Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Das war kein Glanzspiel, aber ein Arbeitssieg, für den wir hart gekämpft haben. Wir haben uns auch nicht aus der Ruhe bringen lassen, als die Wiener gut getroffen haben. Kompliment an die Mannschaft, so hat man sie lange nicht spielen sehen.“
Timur Bas, Spieler der Dukes: „Man hat gesehen, dass das Team gut auf den Trainerwechsel reagiert hat und mit viel mehr Tempo gespielt hat als zuletzt.“
BC Vienna-Headcoach Zoran Kostic: „Gratulation an Klosterneuburg für die kämpferische Leistung und den verdienten Sieg.“
|