Nach der Cup-Pause ging es für die Dukes in die Steiermark
zu den Kapfenberg Bulls. Die Klosterneuburger hatten mit Startschwierigkeiten zu kämpfen und lagen nach
nur 3 Minuten 11:3 im Hintertreffen. Trotz kurzer Aufholjagd zum 11:9 stoppten sich
die Dukes durch viele eigene Turnover und die Bulls konnten eine 11 Punkte
Führung (20:9) heraus spielen. In den restlichen Minuten des ersten Viertels
konnten die Klosterneuburger das Spiel weitestgehend ausgeglichen gestalten und
so endeten die ersten 10 Minuten mit 24:14 für die Kapfenberger.
Auch zu Beginn des zweiten Abschnitts änderte sich am
Spielverlauf wenig und die Steirer bauten ihren Vorsprung kontinuierlich auf 17
Punkte (37:20) aus. Nachdem auch das Wurfglück bei den Dukes flöten ging, nahm Dukes-Coach Göttlicher nach rund 4 Minuten ein Timeout. Doch weiterhin waren die
Dukes den Bulls in vielen Belangen
unterlegen. Zur Halbzeit hatten die Klosterneuburger 12 Rebounds weniger als
die Gastgeber, kaum Punkte aus zweiten Chancen erzielt und 10 Turnover mehr als
die Gegner zu verbuchen. Aus diesen Gründen mussten die Dukes mit einem 20 Punkte Rückstand in die Kabine.
Nach dem Seitenwechsel scorten zunächst beide Teams, ehe die
Gastgeber wiederum einen Zwischenspurt einlegten und ihre Führung weiter
ausbauten. Coach Göttlicher versuchte den Run der Gegner mittels Timeout zu
unterbrechen, doch auch das half seiner Mannschaft nicht weiter und die Dukes gerieten
sogar mit 28 Punkten ins Hintertreffen. Das dritte Viertel endete 71:45 aus
Sicht der Gastgeber.
Im letzten Spielabschnitt eröffneten die Dukes mit 3 Dreipunktern,
doch die Bulls fanden immer ein Antwort.
Nun schien es als ob die Klosterneuburger schön langsam ins Spiel fanden,
holten Punkt für Punkt auf und konnten so ihren Rückstand von 28 Punkten auf 15
Punkte zu reduzieren. Die Aufholjagd der
Klosterneuburger kam allerdings zu spät und konnte die Leistung der ersten drei Viertel bei
weitem nicht mehr wettmachen. So mussten die Klosterneuburger eine 89:69 Auswärtsniederlage gegen die Kapfenberg Bulls einstecken.
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Dukes: Vieider 19, Cooke 19, Lowe 10, Greimeister 6, Leydolf 5, Chappell 4, Suljanovic 4, Burgemeister 2.
Bulls: Dowell 19, Krämer 18, Ray 12, Baptiste 11, Holton 10, Stegnjaic 7, Moschik 5, Schrittwieser 3, McCaw 2, Woschank 2.
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