Favorit setzt sich durch - Dukes ohne Chance Bericht vom 03.02.2016 von A. Pansy
Q1
Q2
Q3
Q4
BK Dukes Klosterneuburg
61
17
11
11
22
Helios Suns Domzale
87
21
23
22
21
Im Kreuzspiel des Alpe Adria Cups treffen die Dukes auf die
mit zahlreichen lautstarken Fans angereiste Mannschaft Helios Suns Domzale aus
Slowenien. Die Dukes schaffen es zunächst das Spiel ausgeglichen zu gestalten.
Ab Minute 5 haben die Hausherren dann allerdings große Mühe gegen die Slowenen
und liegen schnell um 11 Punkte zurück. Vieider und Bas beenden den Run der
Gäste mit zwei Dreiern und verkürzen den Rückstand wieder auf 6 Punkte (11:17).
Bis zum Ende der ersten 10 Minuten kommen die Dukes sogar auf 4 Punkte an die
Slowenen heran (17:21).
Die ersten Minuten in Viertel 2 gehören eindeutig den Gästen,
denn die Dukes liegen nach 3 Minuten mit 19:29 in Hintertreffen. Die Hausherren haben große Schwierigkeiten mit
der Zonen Defense der Slowenen und finden kein passendes Mittel um gegen diese
zu scoren. Zur Halbzeit können die Favoriten aus Domzale ihre Führung auf 16 Punkte ausbauen
und die Mannschaften gehen bei Stand von 28:44 in die Kabine.
Der Beginn der zweiten Halbzeit verläuft weiterhin nach dem
Geschmack der Helios Suns, die auf 24 Punkte davon ziehen. Die Dukes finden nun
auch gegen die Man-Defense der Gäste kaum mehr ein probates Mittel und so
vergrößert sich ihr Rückstand stetig weiter. Den dritten Abschnitt beenden die
Dukes beim Stand von 39:66.
Die Slowenen mussten in den letzten 10 Minuten ihre Führung
nur noch verwalten und sicher nach Hause spielen. Das bot den Dukes die Chance
das letzte Viertel zumindest punktemäßig zu gewinnen. Erfreulich war in diesem
Spiel vor allem die sehr gute Offensiv- wie Defensivleistung von Timur Bas. Die
Gäste haben sich mit dem 61:87 Sieg über die Hausherren eine gute Ausgangsposition
für das Rückspiel verschafft.
Besonders hervorzuheben ist die die sensationelle Stimmung die die angereisten Fans der Gäste im Dukes Castle verbreitet haben.
Das übriggebliebene Personal hat brav gekämpft, leider hatten wir nicht unseren besten Wurftag, so kam diese Niederlage zustande.