Die Klosterneuburger, die in diesem Spiel auf den erkrankten
Müller verzichten mussten, bewiesen zu Beginn ihre Treffsicherheit von außen
und verwerteten drei Dreier zum 9:4. Nach Turnovern durch die Dukes glichen die
Welser das Spiel wieder aus und in weiterer Folge wechselte die Führung ein
paar Mal hin und her. Am Ende des ersten Viertels lagen die Oberösterreicher
mit zwei Punkten knapp voran.
Im zweiten Spielabschnitt hatten zunächst beide Teams
Probleme damit, ihren Offensivrhythmus zu finden, und so änderte sich am
Spielstand nur wenig. Gegen Viertelmitte stellten die Dukes auf 26:25, doch die
Wurfausbeute blieb auf beiden Seiten gering. Die Schlussminuten gehörten dann
aber den Gästen, die ihren Vorsprung auf acht Punkte ausbauten und mit 36:28 in
die Pause gingen.
Nach Wiederbeginn erhöhten die Klosterneuburger ihre Führung
bald auf elf Punkte. Die Gastgeber ließen sich aber nicht so leicht abschütteln
und kamen im weiteren Verlauf des Viertels wieder näher. Vier Punkte Vorsprung
retteten die Dukes in den Schlussabschnitt.
Da behaupteten sie ihre Führung, die meist zwischen vier und
sieben Punkten pendelte. Vier Minuten vor Spielende stellte Ex-WBCler Bobb per
Dreier sogar auf 65:55 und die Klosterneuburger hatten die Partie gut im Griff.
Alle Versuche der Welser, dem Spiel noch einmal eine Wende zu geben,
scheiterten. Vor allem Kapitän Bobb war es, der die Oberösterreicher mit
weiteren Dreipunktern auf Abstand hielt und damit den Sieg der Dukes in
trockene Tücher brachte.
Armin
Göttlicher, Headcoach der Dukes: „Mit einer stark verbesserten Wurfperformance
und guter Defense im Schlussviertel haben wir letztlich einen verdienten Sieg
eingefahren.“
Mike Coffin, Headcoach des WBC: „Die hohe Anzahl der Turnover, vorallem im zweiten Viertel, führten zu
einer schmerzhaften Niederlage. Jetzt heißt es analysieren und Kräfte
sammeln, damit wir am kommenden Sonntag zurückschlagen können.“
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