Die favorisierten Güssing Knights übernahmen sofort nach
Spielbeginn das Kommando und lagen bald mit 8:0 voran. In den ersten sechs
Minuten erzielten die Dukes nur zwei Punkte (Cooke). Nach Watts‘ Jumpshot zum
16:2 nahmen die Klosterneuburger ihre erste Auszeit. Kurzzeitig unterbrach
Rados den Run des Meisters zwar, doch letztlich hieß es nach dem ersten Viertel
25:6 für die deutlich stärkeren Burgenländer.
Zwei Dreier von Bobb gaben den Dukes zu Beginn des zweiten
Spielabschnitts erstmals ein wenig Hoffnung und in weiterer Folge verkürzten
die Gäste auf 17:28. Dann fanden die Güssinger aber wieder besser ins Spiel und
erhöhten ihren Vorsprung bis zur Halbzeitpause auf 46:24.
Auch nach Seitenwechsel wollten die Knights keinen Zweifel
daran aufkommen lassen, dass sie dieses Spiel gewinnen werden, und zogen auf
54:24 davon. Die Dukes antworteten mit einem 7:0-Run und verkürzten im weiteren
Verlauf des Viertels auf 40:58, doch der Vorsprung der Burgenländer blieb groß.
Mit 65:46 gingen sie ins Schlussviertel.
Nach fünf Minuten war es Kapitän Bobb, der den Abstand mit
einem Dreier auf 12 Punkte verkürzte und die Güssinger zu einer Auszeit zwang. Das
war’s dann aber auch mit der Klosterneuburger Aufholjagd, am Ende ließ der
Meister nichts mehr anbrennen und ging als klarer 82:60-Sieger vom Spielfeld.
Armin Göttlicher, Headcoach der Dukes: „Wir haben das erste
Viertel vollkommen verschlafen und waren absolut nicht ready. In der zweiten Halbzeit
haben wir nochmal alles versucht, aber Güssing war einfach zu stark heute.“
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