In Part 2 der „Wels Wars Trilogie“ starten die Dukes mit
Vieider, Lowe, Cooke, Chappell und Rados. Die gegnerischen Welser stellen ihnen Mair,
O´Neal, Carter, Lamesic und Wallace gegenüber.
Der erste Abschnitt beginnt etwas zäh und so fallen in den ersten
drei Minuten nur sechs Punkte, diese finden in Form von zwei Dreiern ihr Ziel
im Korb des WBC. Dann können auch die Dukes zum ersten Mal anschreiben, doch
die Welser halten dagegen und können ihre Führung zunächst weiter ausbauen. In
der siebten Minute scheinen dann die Gastgeber ins Spiel zu finden, holen Punkt
für Punkt auf und können durch ein Lay-Up von Müller sogar zum ersten Mal in
Führung gehen (15:14). Bis zum Ende des ersten Viertels erobern die
Oberösterreicher die Führung allerdings wieder zurück und die ersten zehn
Minuten enden mit 17:20 für die Gäste.
Auch in den zweiten Abschnitt starten die Welser besser und
legen gleich zu Beginn einen 6:0 Run aufs Parkett. Coach Göttlicher versucht
diesen Lauf zu unterbrechen und nimmt ein Timeout für die Dukes. Doch der WBC
lässt sich nicht aus der Konzentration bringen und baut die Führung auf 12
Punkte aus (17:29). Drei Minuten vor der Halbzeitpause verkürzen die Dukes per
Dunk von Rados auf 27:33, doch die
Welser kontern mit vier Punkten in Folge. Bis zur Halbzeit können die Dukes
ihren Rückstand noch auf vier Punkte
verkürzen (35:39).
Nach Seitenwechsel kommen die Dukes zunächst auf Zwei heran,
doch dann startet der WBC den Turbo und baut die seine Führung wieder auf plus
zehn aus (41:51). In Folge punkten beiden Teams, doch als Wels die Führung
wieder auf zwölf Punkte ausbauen konnte und die Dukes zusätzlich ein Foul
kassieren, nimmt Göttlicher beim Stand von 46:58 ein Timeout. Wiederum lassen
sich die Oberösterreicher nicht aus der Ruhe bringen und gehen mit der bis dato
höchsten Führung (50:65) in die letzten zehn Minuten.
Auch zu Beginn des letzten Viertels sind es zunächst die
Welser die punkten, noch dazu muss Rados mit dem fünften Foul vom Feld. Die
Dukes stecken danach die Köpfe in den Sand und so wächst der Vorsprung der
Oberösterreicher kontinuierlich auf bis zu 24 Punkte an. Die Dukes versuchen
sich noch einmal aufzubäumen und erzielen sechs Punkte in Folge. Doch die Mühen
der Gastgeber erlöschen wieder recht schnell und Wels spielt den Sieg
ungefährdet mit 70:88 nach Hause. Ihnen gelingt somit die Revanche für das
Spiel am 19.12.
Kommentare:
Armin Göttlicher, Headcoach der Dukes: "Die
erste Halbzeit war noch halbwegs ok, in der zweiten Halbzeit sind wir dann
vollkommen eingebrochen. Wels hat verdient gewonnen!"
Dana Beszczynski, Assistentcoach des WBC: „Wir haben
unseren Spielplan über 40 Minuten gut umgesetzt. Das war vermutlich das beste
Spiel, dass wir diese Saison hatten und ein gutes Ende für 2015, aber das Cup
Spiel nächsten Sonntag ist noch wichtiger.“
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