Bericht vom Sonntag, 11.12.2011 von G. Lederer

Klassenunterschied gegen Graz

  
 Q1  Q2  Q3  Q4
BK Duchess 87  33  17  24  30 
UBI Graz 33  22 

Im Heimspiel gegen UBI Graz hatten die BK Duchess nur im ersten Viertel zu kämpfen. Schlussendlich feierte das Team um Plank, Podoschek und Co klaren wie verdienten Sieg.

Die Partie begann zunächst recht ausgeglichen. Die Grazerinnen konnten sich nach sechs Minuten einen kleinen Vorteil zum 10:13 aus Sicht der Klosterneuburgerinnen verschaffen. Die Gäste aus der Steiermark traten mit einer sehr jungen Truppe an und stellten die Duchess mit viel Bewegung in der Anfangsphase immer wieder vor Probleme. Offensiv fabrizierten die Niederösterreicherinnen im ersten Abschnitt zusätzlich einige Ballverluste. Doch Sophie Plank, Caroline Nwafor und Vreni Bachler brachten die Gastgeberinnen bis zum Viertelende mit 16:15 in Front.

Im zweiten Quarter begann die Mannschaft von Coach Tania Gallova mit „Full Court Pressing“. Dies führte zu einem 9:0-Lauf für Klosterneuburg. Die Grazerinnen scorten erstmals in diesem Viertel nach knapp sieben Minuten. Nwafor und Plank stellten mit zwei Dreiern auf 24 Punkte Vorsprung. Annika Pansy traf für Graz per Buzzerbeater-Drei-Punkter zum 33:22-Halbzeitstand.

Marina Picorusevic eröffnete Viertel Nummer drei gebührend mit einem Dreier. Nun zeigten die Duchess den Klassenunterschied zwischen den beiden Teams. Die Heimischen glänzten ein ums andere Mal durch schöne Spielzüge. Nina Suritsch stellte nach schöner Drehung um die Verteidigerin herum auf 57:27. „Bravo, Bravo“, skandierte der Vorjahres-Coach der Duchess, Markus Lechner im Publikum. Die Entscheidung war gefallen.

Das Schlussquarter startete diesmal Diana Picorusevic mit einem Drei-Punkter. Suritsch, abermals nach schneller Bewegung unter dem Korb, markierte das 62:57. Mit einem neuerlichen Dreier von Nwafor lautete der Vorsprung der Duchess vier Minuten vor dem Ende 74:29. Am Ende gewannen die Klosterneuburgerinnen ungefährdet 87:33.

"Die Mädels sind in der zweiten Halbzeit aufgewacht. Da haben sie den Klassenunterschied gezeigt", freute sich Lechner über das Spiel seiner ehemaligen Schützlinge.

Teile diesen Bericht