Bericht vom Montag, 31.10.2011 von B. Hradil

Dukes auch gegen Kapfenberg souverän

  

 Q1  Q2  Q3  Q4
Kapfenberg Bulls 67  19  17  14  17 
Xion Dukes Klosterneuburg 85  25  24  16  20 

Auch im 5. Saisonspiel bleiben die Xion Dukes ungeschlagen. Mit mehr als solidem Insidespiel biegt man den Mitfavoriten um die Meisterschaft.

Die Dukes beginnen das Spiel mit Lanegger, Nagler, Bobb, Suljanovic und Chappell, bei den Bulls starten Fears, Mayes, Nelson, Gordon und Knabl.

Das Spiel beginnt sehr ausgeglichen und auf beiden Seiten führt zunächst fast jeder Angriff zum Erfolg. Zur Mitte des ersten Viertels steht es 10:10, dann können sich die Klosterneuburger erstmals etwas absetzen, ziehen auf 18:10 bzw. 22:12 davon. Bereits jetzt tut sich Ramiz Suljanovic auf Seiten der Klosterneuburger hervor und trifft fast nach Belieben. Mit einem Dreier und einem Dunk kann Fears zum Ende des Viertels zwar noch verkürzen, dennoch geht dieses mit 25:19 an die Gäste.

Im zweiten Viertel können die Klosterneuburger sogar noch einen Gang zulegen. Getragen wird das Spiel von Suljanovic und Chappell, die Inside praktisch machen können was sie wollen. Dann fallen auch noch die ersten Würfe von außen und bis zur Halbzeit steht es bereits 49:36 für den Tabellenführer.

Unverändert das Bild nach dem Seitenwechsel: Die Dukes kommen scheinbar mit Leichtigkeit zum Korberfolg, sind Inside weiter klar überlegen. So kann der Vorsprung nicht nur gehalten, sondern sogar noch leicht ausgebaut werden. 65:50 nach 3 Spielabschnitten.

Schlechte Erinnerungen an das Oberwart-Spiel, in dem man einen klaren Vorsprung noch verspielt und erst mühevoll nach Verlängerung gewonnen hat, treten auch im letzten Viertel nicht an den Tag. Die Klosterneuburger spielen in souveräner Manier die Zeit hinunter und bauen ihren Vorsprung noch weiter aus – 80:55 nach 6 Minuten. Die Kapfenberger betreiben dann zwar noch etwas Ergebniskosmetik, doch der Sieg der Dukes ist nicht mehr in Gefahr – 85:67 bedeutet gleichzeitig den 5. Erfolg im 5. Spiel für Klosterneuburg.

Kommentare: Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Ich bin zufrieden, weil wir sehr druckvoll gespielt haben und Kapfenberg nicht mehr zurückkommen ließen. Wir wollen jetzt natürlich in diesem Rhythmus bleiben.“

Ante Perica, Coach der Bulls: „Wir waren chancenlos, Klosterneuburg hat Inside mit Chappell und Suljanovic super gespielt. Wir waren einfach nicht fit genug für dieses Spiel.“

Werfer Dukes: Suljanovic 25, Chappell 19, Nagler 15, Bobb 11, Rachar 6, Zeleznik 5, Lanegger 2, Greimeister 2
Werfer Bulls: Fears 20, Nelson 13, Gordon 10, Linskens 10, Schreiner 7, Kügerl 4, Mayes 2, Krämer 1



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