Bericht vom Samstag, 08.10.2011 von G. Lederer

Siegreich im Niederöstereich-Derby

  
 Q1  Q2  Q3  Q4
BK Duchess 65  12  19  13  11 
UBBC Herzogenburg 53  14  14 

Die BK Duchess feiern im ersten Heimspiel einen 65:53-Erfolg gegen Herzogenburg. Nach verhaltenem Beginn setzte sich das Team um Topscorerin Sophie Plank am Ende souverän durch.

Nach der Auftakt-Niederlage gegen Post wollten die Duchess zu Hause im Derby gegen Herzogenburg den ersten Saisonsieg feiern. Vor lautstarker Kulisse wurden die Klosterneuburgerinnen ihrer Favoritenrolle gerecht und gewannen 65:53. Auf heimischer Seite fehlten neben den Langzeitverletzten Aleksandra Novakovic und Linda Schürer-Waldheim, die Picorusevic-Zwillinge aufgrund eines Schulausfluges. Erstmals kam Caroline Nwafor für das Gallova-Team zum Einsatz. Bei den Gästen, die sich im Vergleich zum Vorjahr stark verbessert zeigten, waren mit der Niederländerin Francisca Donders und der sehr robusten Maria Laterza aus Italien zwei neue Legionärinnen mit dabei.

Zu Beginn liefen die Gastgeberinnen jedoch gleich einem 0:5-Rückstand hinterher. Nina Suritsch erzielte die ersten Punkte für die Duchess. Danach regierten für einige Minuten die Defensivreihen. Auf beiden Seiten wurde sehr aggressiv und konzentriert verteidigt. Bei den Duchess fanden in der Phase noch nicht viele Würfe ihr Ziel. Vreni Bachler erzielte in der neunten Minute des Anfangsviertels die erstmalige Führung der Heimischen. Beim Stand von 12:9 ging es ins zweite Quarter.

Die Partie verlief weiterhin ausgeglichen. Doch schön langsam kam auch die Offensive der Klosterneuburgerinnen in Fahrt. Zur Pause führten die Duchess bereits 31:21. Gäste-Trainer Mike Kress schritt mit einigem Unmut im Gesicht in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel drehte vor allem Sophie Plank mächtig auf. Ein Highlight im dritten Viertel: ihr Monster-Block gegen Herzogenburg-Legionärin Marianna Peciakowska. Am Ende setzten sich die Gallova-Damen immer wieder mit schönen Drives zum Korb durch. 65:53 hieß es schlussendlich für Klosterneuburg.

Kommentar:„Es war kein Ruhmesblatt, aber in der entscheidenden Phase haben wir klüger gespielt und unsere Chancen verwertet“, meinte Kapitän Kathi Podoschek zu dem Spiel.

Beste Duchess-Werferinnen: Plank 25, Bachler 9, Podoschek 9



Teile diesen Bericht