DUKES

Das wird den gesundheitlich angeschlagenen Head Coach Werner Sallomon nicht auf die Beine geholfen haben. Die Dukes haben zum zweiten Mal in Folge den gleichen Gegner im Cup Achtelfinale zugelost bekommen.

Wie schon im Vorjahr müssen die Dukes am 14. Oktober am Traunsee antreten. Der Meister ist alles andere als ein „Traumlos“, Gmunden könnte einmal mehr zum Stolperstein für die Dukes werden. Zu Beginn der letzten Saison scheiterten die Dukes zwar nur knapp, das hilft im Cup aber auch nicht viel weiter … ausgeschieden ist ausgeschieden. Die anderen Teams haben es besser erwischt: Oberwart wird mit Vienna wenig Mühe haben, Wels sollte von der Papierform her stärker sein als die Piraten, Traiskirchen trifft auf die Timberwolves, immerhin Sieger der 2. Liga, aber trotzdem sind die Lions haushoher Favorit. In der Begegnung Graz gegen St. Pölten gibt es zwar keinen eindeutigen Favoriten, die Niederösterreicher sollten hier die Oberhand behalten. Fürstenfeld spielt gegen Güssing, auch diese Partie, nimmt man die Vergleiche vom Vorjahr her, eine „g’mahte Wiesn“. Und, Mattersburg trifft auf Amstetten, da kann noch nicht vorhergesehen werden, wer in die nächste Runde aufsteigt. Am gemütlichsten haben es unsere Freunde aus Kapfenberg erwischt, sie haben das Freilos.

Aber die Dukes Fans sollten ob des großen Namens die Flinte nicht gleich ins Korn werfen, die Swans sind letztes Jahr nicht eben bestens in die Saison gestartet und wenn die Dukes ihren Anhang nach Gmunden bringen können und einen guten Tag erwischen, haben sie vielleicht auch die Chance, die Schwäne ein wenig zu ärgern. Weiter geht’s dann am 18. November, denken wir einmal positiv, so wie oft angeraten, und freuen wir uns, wenn die Dukes dann noch im Bewerb sind.