Bericht vom Donnerstag, 01.10.2009 von A. Filippovits

Ligastart in Fürstenfeld


Am Samstag ist es endlich so weit. Das Warten hat ein Ende. Die Dukes treffen in der ersten Runde auf Fürstenfeld.

„Fürstenfeld hat im Spiel am Montag um den Supercup bewiesen, dass sie schon recht gut in Schwung sind. Die Neuverpflichtungen haben sich schon integriert und man merkt auch, dass mit Bob Gonnen Neuerungen beim Stil der Mannschaft bereits greifen,“ meint Coach Sallomon, der beim Spiel in der Steiermark wie einige seiner Trainer-Kollegen mit dabei war. Deutlich merkt man auch die Bemühungen, so Sallomon, die Defense Arbeit zu verstärken, dort, wo es ja allem Anschein in der letzten Saison Schwächen gegeben hat.

Bob Gonnen und Präsident Dipl. Ing. Harald Fischl streuen den Dukes in der Zwischenzeit Rosen. Von einem „very strong team“ sprach am Montag im „Sky“ Interview der amerikanische Coach der Fürstenfelder, einer Mannschaft, die zum engsten Favoritenkreis zählt. In dasselbe Horn stößt sein Präsident Dipl. Ing. Harald Fischl, obwohl er die Dukes noch im Mai als die „Bremser der Liga“ bezeichnete. Jetzt wären die Dukes durch ihre schlaue Einkaufspolitik plötzlich „hervorragend verstärkt.“ (siehe Fürstenfeld Homepage)

Beschwichtigend reagiert hier Head Coach Werner Sallomon: „Wir sind noch nicht so weit, das haben mir die Vorbereitungsspiele gegen starke Gegner in Sopron gezeigt. Das Team muss erst zusammenwachsen, obwohl wir nominell natürlich stärker sind als letztes Jahr. Ich denke, dass wir erst noch ein paar Runden brauchen, um auf unser höchstes Leistungsniveau zu gelangen. Trotzdem werden wir natürlich in Fürstenfeld unser bestes geben und versuchen, durch ein paar Verteidigungsvarianten den Gegner zu überraschen.“

Bei den Dukes sind „alle Mann an Bord“, außer D. Müllner, der während der Woche kränkelte. Damit heißt es, um beim Bild zu bleiben, Anker lichten und Leinen los, das Dukes Schiff sticht für die Saison 09/10 in See. Alles Gute und viel Erfolg!!!

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