Neuerliche Pleite in Ungarn
Zum zweiten Mal traten die Dukes in dieser Woche in Ungarn an, wieder reichte es nicht für einen Sieg. „Die Spieler wirkten sehr müde, plan- und ideenlos. Gestern gegen einen stärkeren Gegner spielten sie weit besser,“ ärgerte sich Manager Hager über das Spiel.
Wie jedes Jahr zum Abschluss der Saisonvorbereitung gab es das Spiel gegen Sopron. Die Mannschaft aus Sopron schaffte es letztes Jahr, genauso wie die Dukes, bis ins Viertelfinale, dort ging man sang und klanglos mit 3:0 unter.
Die Dukes kamen wiederum, wie schon in den letzten Partien, schwer in die Gänge. Lagen bald 17:5 zurück … und das war auch der Vorsprung, den die West-Ungarn letztendlich über den Zielstrich retteten. Zwar kamen die Dukes im 3. und auch im 4. Viertel noch einmal bis auf 3 bzw. 4 Zähler ran, aber dann schalteten die Gastgeber einen Zahn höher und vergrößerten den Vorsprung wieder.
„Es ist halt hier immer ein Jammer mit den Schiedsrichtern. Es wird ohnedies mit größerer Härte gespielt als wir es in Österreich gewohnt sind, aber die Unparteiischen wirken hier nicht wirklich neutral,“ gibt sich Manager Hager noch diplomatisch. Höhepunkt der Härteeinlagen war ein Cut unter dem Auge von Hannes Obermann, das mit zwei Stichen genäht werden musste.
Die Dukes mussten wiederum auf Curtis Bobb und Shizzle Stuppacher verzichten, morgen ist mit der Uni Mannschaft aus Sopron ein leichter Gegner zu bewältigen.
Creddle 16, Nagler und Suljanovic 13, Rachar 11
