Bericht vom Donnerstag, 16.04.2009 von A. Filippovits

Dukes gewinnen das letzte Heimspiel der H2

  

 Q1  Q2  Q3  Q4
Xion Dukes Klosterneuburg 93  15  29  22  27 
Wörthersee Piraten 88  16  22  17  33 

Die Dukes gewinnen die H2 durch einen Sieg gegen die Wörthersee Piraten mit einer gleichzeitigen Niederlage der Güssing Knights gegen UBC St. Pölten. Der Gegner im Viertelfinale steht noch nicht fest.

Für die Piraten starten Buggelsheim (diesmal mit Hotzenplotz-Bart), Rhinehart (etwas dezenter mit Schnauzbärtchen), und die restlichen 3 Piraten bartlos, nämlich Mahalbasic, Burnette und Kuttnig. Die Dukes leicht verändert zu den letzten Spielen mit Diwald, Creddle, Nagler, Hamidovic und Wright.

Spielverlauf: Vor allem Burnette und sein Gegenspieler Creddle sorgen in den ersten Minuten für ein munteres Auf und Ab. Dem schnellen Anfangstempo tragen die Trainer Rechnung, indem sie nach 5 Minuten 3 (Dukes) bzw. 2 (Piraten) Spieler austauschen. Burnette hält mit zwei Dreiern die Piraten im Spiel, die Dukes kommen hauptsächlich durch Schnellangriffe zum Erfolg. Aber auf beiden Seiten gelingt nicht alles, so bleibt der Score mit 15:16 relativ bescheiden.

Im zweiten Viertel glänzt Curtis Bobb, der von der Bank kommend 5 Minuten Aufwärmzeit brauchte um sich dann richtig warm zu schießen. Bis zur Halbzeit bringt er es auf 21 Punkte. Für die Piraten, die vor allem am Rebound wacher scheinen als die Dukes, ist Burnette der Hans Dampf in allen Gassen. Unter dem Korb mit seinen Drives sehr gefährlich und ein sicherer Dreierschütze. Die Dukes gehen bis zu 5 Punkte in Führung, 4 Minuten vor Viertelende sind die Kärntner bis auf 1 Punkt herangekommen. Eine sehr aggressive Defense der Dukes gegen Ende der ersten Halbzeit macht den Piraten ernstliche Sorgen und sie verlieren das Viertel deshalb mit 29:22. Halbzeitstand: 44:38 für die Dukes.

Das dritte Viertel beginnt mit einem entfesselten Andi Diwald: Er setzt zuerst einen Dreier ins Ziel, danach können seine Drives zum Korb nur mit Fouls gestoppt werden. Die Dukes bauen ihre Führung im dritten Viertel kontinuierlich bis auf 13 Punkte aus. Obwohl die Gäste verbissen um ihre letzte Chance für das Viertelfinale kämpfen und es den Gastgebern alles andere als leicht machen ihre Punkte zu erzielen. Ein Buzzerbeater von Bobb (Dreier) bringt eine komfortable 11-Punkte-Führung für die Dukes. 66:55.

Wer jetzt geglaubt hätte, die Piraten geben dieses Spiel verloren, hat sich gründlich geirrt. Angeführt mit einem groß aufspielenden Burnette kommen die Kärntner Punkt um Punkt näher und bis auf einen Zähler an die Dukes heran. Die Antwort geben Hamidovic mit 2 Dreiern und Creddle mit 2 Freiwürfen. §:40 Minuten vor dem Spielende führen die Dukes mit 81:75, aber wieder ist es Burnette der mit 2 Dreiern die Gäste heranbringt. Bobb antwortet seinerseits mit einem Drei-Punkte-Wurf. Die Piraten versuchen mit Fouls die Uhr zu stoppen, aber Nagler, Creddle und Bobb haben ein starkes Nervenkostüm und verwerten ihre Freiwürfe. Die Dukes gewinnen ein ausgeglichenes und spannendes Spiel mit 93:88.

Kommentare: Damir Hamidovic, Kapitän der Dukes: "Es war die erwartet schwere Partie, leider haben wir nicht das umgesetzt, was uns der Coach gesagt hat. Ich hoffe auf eine Steigerung gegen Güssing am Sonntag."
Rasid Mahalbasic, Spieler der Piraten: "Es war ein gutes Spiel von beiden Mannschaften mit dem besseren Ende für die Dukes."

Werfer Dukes: Bobb 29, Nagler 17, Wright 13, Rajkovic, Diwald je 9, Creddle 8, Hamidovic 6, Stuppacher 2
Werfer Piraten: Burnette 30, Mahalbasic 19, Rhinehart 12, Husanovic 8, Leasure 7, Bachlechner 5, Buggelsheim, Kuttnig je 3, Schaal 1



Teile diesen Bericht