Bericht vom Mittwoch, 18.03.2009 von A. Filippovits

Schwache Wurfausbeute - klare Niederlage

 Q1  Q2  Q3  Q4
Wörthersee Piraten 92  17  21  29  25 
Xion Dukes Klosterneuburg 77  17  18  23  19 

Einen leichten Durchhänger leisteten sich die Dukes nach drei Siegen in Folge. Mit einer schwachen Wurfleistung (nur 36% aus dem Feld und 58 % vom Freiwurf) war gegen Kärntner diesmal nichts zu holen.

Die Piraten gehen 7:2 in Führung, Coach Sallomon tritt gleich auf die Bremse und nimmt eine Auszeit für seine Mannschaft. Die Dukes brauchen eine Anlaufzeit um in Schwung zu kommen, für die ersten vier Punkte brauchen sie 5 Minuten, die Piraten scoren in dieser Zeit aber auch nur 9 Punkte. In der Folge treffen die Piraten durch Leasure und Burnette zwei Dreier, die sie mit 15:9 in Führung gehen lassen. Die Dukes holen den Rückstand auf, vor allem durch die Einwechslung von Lukas Sallomon, der 4 Punkte beiträgt. 17:17 nach dem ersten Viertel.

Null Punkte vom Dreier, unter dem Korb nur 50 Prozent, die Ausbeute für die Dukes könnte besser sein, im zweiten Viertel sind erst Mal die Piraten dran, die 7 Punkte scoren, wiederum muss Coach Sallomon früh im Viertel zu einer Auszeit rufen. Nach zwei ein halb Minuten der erste zählbare Erfolg der Dukes durch Rajkovic (bis dahin von der Bank kommend immerhin 8 Punkte), und in der 14 Minute endlich der erste Dreier von Nagler. Nach 5 Minuten ist der Rückstand wieder wett gemacht (26:25). Die Piraten versuchen die Dukes hauptsächlich durch Fouls zu stoppen um damit ihren Rhythmus und ihren Speed zu unterbinden. Trotzdem gehen die Dukes in der 16. Minute mit 26:27 in Führung. Dann ist allerdings wieder Piraten Time, sie gehen wieder in Führung und bauen diese bis auf 5 Punkte aus. Viele vergebene Chancen bei den Dukes, 30 % aus dem Feld sprechen Bände. 38:35

Wieder eröffnen die Piraten besser, ein 9:0 Run überrascht die Dukes, die hingegen bei fünf Versuchen Null Punkte erzielen. Endlich scort dann der verlässliche Rajkovic und Bobb setzt einen Dreier ins Ziel, der den 12 Punkte Vorsprung der Kärntner auf 7 Punkte reduziert. Den 5 Punkte Run der Dukes stoppt Neo Gmunden Coach Fischer mit einer Auszeit. Nach dieser Auszeit wird die Partie deutlich schneller beide Teams nehmen an Treffsicherheit zu, vor allem aber die Piraten, die durch Rhinhart und Leasure mit Dreiern zum Erfolg kommen und in der 27. Minute schon mit 12 Punkte voran liegen. Hamidovic und Creddle treffen, dann auch Bobb mit einem Dreier. Das dritte Viertel geht klar an die Piraten (29:23), ihre Führung von 9 Punkten scheint für das Schlußviertel komfortabel.

Der ansonsten so sichere Diwald vergibt zu Beginn des Viertels drei Freiwürfe, was symptomatisch für das Wurfpech der Dukes am heutigen Tage zu scheint. Drei vergebene Dreier hintereinander bei den Dukes (Nagler, Hamidovic, Bobb) werden zum Sargnagel für die Dukes. Die Piraten gehen uneinholbar mit 14 Punkten in Führung, nur noch 6:23 auf der Uhr. Sallomon nimmt eine Auszeit, danach trifft Hamidovic aus der Mitteldistanz und einen Dreier. Auf der Gegenseite vergibt Kuttnig zwei Freiwürfe, geht doch noch was für die Dukes? 5 Minuten vor Schluß sind die Dukes auf 8 Punkte herangekommen, aber ein weiterer guter Run der Piraten stellt den alten Abstand wieder her, Sallomon bringt seine Wechselspieler schon drei Minuten vor dem Ende. Klagenfurt gewinnt deutlich mit 92:77.

Werfer Dukes: Rajkovic 16, Bobb 14, Wright 12, Hamidovic 11, Sallomon 7, Nagler 7, Creddle 5, Wagenlechner 3, Diwald 2
Werfer Piraten: Burnette 26, Mahalbasic 21, Leasure 19, Rhinehart 17, Buggelsheim 6, Kuttnik 2, Schaal 1



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