Bericht vom Dienstag, 09.12.2008 von A. Filippovits

Dukes nehmen sich die Chance auf das CEBL Finale selbst

 Q1  Q2  Q3  Q4
LB Spisšká Nová Ves 83 
Xion Dukes Klosterneuburg 76 

Die Xion Dukes setzen ihren Negativ-Lauf vom Wochenende fort. Nach guter erster Halbzeit, in der sie bis zu 11 Punkte Vorsprung haben, spielen sie dort weiter, wo sie gegen St. Pölten aufgehört haben.

Was gut begann endete wieder in einer Niederlage. Am Beginn spielten die Dukes gut, in der zweiten Hälfte wirkten sie müde und lustlos. Dukes Coach Werner Sallomon setzte den gesamten Kader ein, es fand sich aber wie schon am Sonntag keiner, der das Spiel in die Hand nahm, es lenkte und führte. Weiters fehlte ein wichtiger Spieler in der Mitte. Damir Rajkovic ist in guter Form gewesen, seine Präsenz im Dukes Spiel hat über einige Schwächen hinweggetäuscht, das sah man schon am Sonntag gegen St. Pölten. Demetrius Williams brachte es in 16 Spielminuten auf nur 2 Punkte. „Das ist absolut zu wenig,“ so Coach Sallomon kurz nach der Niederlage in der Slowakei.

Ein Lichtblick hingegen Marquis Wright, der mit 25 Punkten zwar Highscorer war, aber laut Sallomon erhebliche „konditionelle Rückstände aufweist und jeden Kontakt beim Verteidigen scheut.“

Curtis Bobbs Wurfhand wie schon gegen St. Pölten zittrig, die gleiche Quote wie am Sonntag nämlich 3/10 vom Dreier, die gesamte Mannschaft 6/23, das wäre nicht so übel, wenn nicht wieder einmal die turnovers zu Gunsten des Gegners entschieden hätten. Die Dukes brachten es in diesem Spiel auf schwer schlagbare 22 ... und damit kann man kein Spiel gewinnen.

„Wir machen die wichtigen Punkte nicht, wie schon gegen St. Pölten. Heute waren wir eine Minute zwanzig vor Spielende 2-3 Punkte zurück, bekommen drei Mal den Rebound und treffen nicht. Die Topspieler sind in den entscheidenden Situationen nicht präsent.“

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