Bericht vom Freitag, 05.12.2008 von A. Filippovits

Dukes am Sonntag im NÖ Derby gegen St. Pölten


Neue Spieler und ein attraktiver Gegner. Demetrius Williams ist gegen St. Pölten erstmals in der ABL mit dabei, neu im Team der Dukes ist ein alter Bekannter: Marquis Wright ist vorgestern aus Zypern nach Klosterneuburg gekommen. Er ist am Sonntag im Derby gegen St. Pölten bereits spielberechtigt.

Rasante Spielzüge, unglaubliche Dreierserien, eisenharte Verteidigung, eine hoch motivierte Mannschaft. So wollen unsere Fans die Mannschaft immer sehen. Was sie in der letzten Woche abgeliefert hat, war wirklich Klasse. Wenn es gelingt auf diesem Niveau weiterzuspielen, dann ist auch trotz misslungenen Saisonstart ein Platz unter den ersten sechs nach dem Grunddurchgang drinnen.

Die Dukes haben eine tolle Woche hinter sich, in der alles geklappt hat. Ein Kantersieg gegen den Meister aus Fürstenfeld, und ein ebenso überraschender Erfolg gegen ein weit stärkeres Team: Der ungarische Tabellenführer Albacomp wurde am Mittwoch mit 93:83 besiegt und die Dukes können sich immer noch Hoffnung auf das CEBL Final Four machen. Beste Stimmung also bei den Dukes, und jetzt kommt auch noch mit Marquis Wright ein weiterer Sympathieträger zurück ins Happyland. "Q" wird der vierte Forward im Team der Dukes sein, der auch schon spielberechtigt ist.

wright2Am Sonntag wird im NÖ Derby St. Pölten zu Gast in Klosterneuburg sein. St. Pölten hat am Montag gegen die Clubs verloren, wobei sie recht unglücklich agierten, in dieser Mannschaft steckt, und das wissen vor allem die Dukes, mehr. In einem Vorbereitungsspiel im September siegte St. Pölten knapp mit 90:91, im Frühjahr hatten die Dukes, als es für sie noch um den Einzug ins Viertelfinale ging, keine Chance. Sie verloren sang und klanglos mit 83:93. Dafür wollen sich die Dukes am Sonntag revanchieren.

Die Fans können sich auf ein spannendes Spiel freuen, denn Schreiner & Co. schenken keine Partie her, sie kämpfen bis zur letzten Sekunde. Das Team aus St. Pölten hat sich nun doch mit einigen Legionären verstärkt, der rein österreichische Weg wurde verlassen.

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