Cup Spiel gegen den Vizemeister
Der Leopoldi Fluch ist gebannt, die Dukes haben dieses kritische Wochenende, an dem ihnen in den letzten Jahren zumeist, sei es aus welchen Gründen auch immer, die Wurfhand zu erlahmen drohte, gerade heuer ein durchaus passables Spiel abgeliefert und die Piraten aus der Halle gefegt. Weiter so, ist man geneigt zu sagen, denn beim nächsten Erfolg würden die Dukes den Vizemeister in die Schranken weisen, und damit ins heiß begehrte Final Four einziehen.
Gartner vermutlich wieder dabei, er hatte eine Knochenabsplitterung im Knie. Wagenlechner wird nicht mitmachen können, wegen der Gehirnerschütterung, die er sich im Training zugezogen hat, wird er noch einige Tage pausieren müssen.
Die gute Nachricht: Nach den CEBL Spiel der Dukes gegen Splisska Nova Ves, das letzten Mittwoch mit einem Sieg der Dukes endete und dem Erfolg vom Wochenende gegen die Piraten vom Wörthersee sehen die Mannen um Coach Werner Sallomon wieder zuversichtlicher in die Zukunft. Stetiger Formanstieg ist vor allem bei Creddle, Bobb, Diwald und Rajkovic zu vermelden. Solide Leistungen sah man schon die ganze Saison lang von Hamidovic und Nagler.
Die schlechte Nachricht: Die Dukes haben in den letzten vier Saisonen kein einziges Mal im Happyland gegen die Burgenländer gewinnen können. Letztes Jahr landeten sie allerdings einen überraschenden Auswärtssieg, als sie schon 22 Punkte zurücklagen und das Spiel noch drehten.
Die Gunners Homepage vermeldet Gaspar, Moric und Neuzugang Joynes als verletzt, wir glauben es erst, wenn die beiden letztgenannten bei Spielbeginn nicht am Parkett sind.
Die Gunners gehen als hoher Favorit in diese wichtige Begegnung. Der Vizemeister verfügt mit Moric und Youngblood über dominierende Spieler der Liga, ihre Bank ist zudem tiefer besetzt als die Bank der Dukes. Nur eine außergewöhnlich starke Leistung könnte die Sensation zu Gunsten der Dukes bringen. Wir hoffen auf ein volles Haus und gute Stimmung.
