DUKES Foto: © dbba-press / M. Filippovits

Bittere Niederlage gegen die Güssing Knights. Ohne Rajkovic und Gartner angetreten, finden die Dukes in keiner Phase des Spiels zu einer geschlossenen Mannschaftsleistung, spielen fehlerhaft und ideenlos. Eine nicht eben glänzende Mannschaft aus Güssing, die aber engagiert kämpft hatte in der zweiten Halbzeit kaum Mühe die Dukes in die Schranken zu weisen.

Spielverlauf: Bei den Xion Dukes startet erstmals Justin Johnson unter den ersten 5. Zusammen mit Nagler, Helbich, Bobb und Creddle. Für die ökoStadt Güssing Knights beginnen Unger, Thomas, Chapel, Ledoux und Knorr. Die Dukes gehen 4:0 in Führung, erst nach 4 Minuten gleichen die Südburgenländer aus (4:4), ein Spiel das mit vielen Turnovers und Unterbrechungen sehr schleppend beginnt, kommt erst im 2. Viertel, als auf beiden Seiten die Trefferquote steigt, richtig in Schwung. Auf Seiten der Güssing Knights sind es vor allem Ledoux und Thomas die scoren, bei den Dukes ist die Trefferquote anfangs schwach, dann beginnt Christoph Nagler zu treffen. Am Beginn des zweiten Viertels setzen sich die Güssing Knights mit einem 12:0-Run innerhalb der ersten beiden Minuten komfortabel mit 17:28 ab. Die Dukes schaffen es aber bis zur Pause wieder gleichzuziehen - 36:39 heißt der Pausenstand.

Deja vu wie im zweiten Viertel: 0:8 aus der Kabine. Die Dukes brauchen 4:38 Min. um das erste Mal nach der Halbzeit Punkte anschreiben zu lassen. Und da ist es bezeichnenderweise Oldie Damir Hamidovic der scort. Güssing geht federleicht mit 16 Punkten in Führung, die Dukes kämpfen mühsam und ideenlos um jeden einzelnen Punktezuwachs. 47:60.

Die Dukes-Katastrophe setzt sich im letzten Viertel nahtlos fort. 7:2 in den ersten Minuten zugunsten der Burgenländer entscheiden die Partie endgültig. In der zweiten Halbzeit bringen die Dukes 21 Punkte zusammen. Das ist gegen eine engagierte, wenn auch nicht glänzende Mannschaft aus Güssing einfach zu wenig. Güssing gewinnt verdient mit 57:73.

Kommentare: Roman Leydolf, General Manager Dukes: "Die Dukes haben heute gegen einen mittelmäßig starken Gegner einfach unterirdisch agiert. Null Leadership, Null Selbstvertrauen, ich bin sprachlos."
Gerry Vogler, Headcoach Güssing: "Für unsere Möglichkeiten ein gutes Spiel, guter Kampf in der Defense und am Rebound, dadurch verdient gewonnen."

Beste Werfer Dukes: Nagler 18, Hamidovic 10, Helbich 10, Diwald 8, Bobb 6, Johnson 6, Sallomon 2
Beste Werfer Güssing: Thomas 21, Ledoux 17, Knor 15, Chappell 10, Schaefer 3, Klepeisz 2, Träger 2