Bericht vom Donnerstag, 30.10.2008 von A. Filippovits

CEBL Niederlage in Ungarn und Vorschau 3. Runde der ABL

 Q1  Q2  Q3  Q4
Albacomp Szekesferhérvár 80  30  22  16  12 
Xion Dukes Klosterneuburg 70  14  17  18  21 

Gegen den Semifinalist der ungarischen Liga ALBACOMP-UPC SZEKESFEHERVAR gab es für die Dukes nichts zu holen. Albacomp ist laut Aussage der Kennerin des ungarischen Basketballs, Assistant Coach Hanjal Szilagyi „die Mannschaft mit den besten Legionären in Ungarn und für mich heuer der Titelfavorit“. Nicht weniger als 9 Spieler der Ungarn sind über 2m groß, also auch körperlich eine Macht.

„Wie bei den letzten Spielen ein auf und ab, wir holen auf und bringen uns selber durch Unkonzentriertheiten um den Lohn unserer Mühen.“ resümierte Coach Werner Sallomon nach dem Spiel. Die Dukes starteten wiederum miserabel ins Spiel, hatten eine schwache Halbzeit (52:31) und fingen sich erst, als es zu spät war. „Mit der zweiten Halbzeit können wir aber zufrieden sein, wir wollten diese noch unbedingt gewinnen, das ist uns gelungen, mit einer Umstellung in der Defense und einer aggressiveren Verteidigung. Da kamen wir noch einmal bis auf 8 Punkte ran.“ Wie schon gegen Kapfenberg verloren die Dukes das Spiel am Dreier, die Statistik belegt eine Quote von 5 Treffern bei 26 Versuchen.

Am Montag besiegte Oberwart Fürstenfeld klar. Am Mittwoch gab es eine Runde im Cup. Dabei setzten sich Fürstenfeld, Klagenfurt, Wels und Oberwart wenig überraschend durch. Am kommenden Montag erfolgt auf Premiere die Ziehung für die nächste Runde. Wen sich Coach Sallomon als Gegner wünscht: „ Ist mir egal, im Cup können wir gegen alle mithalten.

Zurück zu Fürstenfeld ... schon in der zweiten Runde Hollywood. Fischl weist seinen Forward J.J. Sullinger als gelernten Point Guard aus, Miletic wird schon jetzt weggeschickt - es würde uns nicht wundern, wenn er bereits am Sonntag in der Güssinger Ritterrüstung nach Klosterneuburg kommen würde. Dabei versagten die „Langen“ von Fürstenfeld (Barbary, Lucas, Ocokoljic) gegen Oberwart auf der ganzen Linie (14:35 Rebounds) und eine Frage können wir Herrn Fischl zu guter Letzt auch noch beantworten: die „Österreicher-Regel“ ist nicht gegen Fürstenfeld gemacht worden, sondern für den österreichischen Basketballsport.

Wichtiger aber ... Sonntag 17 Uhr ... die Dukes zum Sieg schreien.

Xion Dukes Klosterneuburg: Nagler 14, Creddle 13, Hamidovic 8, Bobb 8, Johnson 8



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