Rückblick und Vorschau: Dukes starten mit Sieg und Niederlage
Unsere Dukes waren im Premiere Heimspiel in den ersten fünf Minuten wohl zu nervös ... und verloren schon zu dieser Zeit das Spiel. Kein Nervenflattern verspürte man hingegen am Mittwoch, als man den tschechischen Vizemeister Novy Jicin schlug. Dieser Sieg wird Selbstvertrauen für das Spiel am Samstag in Kapfenberg geben.
Gegen Traiskirchen klappte in der Offensive noch nicht viel, einzig Curtis Bobb hielt die Dukes in der Partie. Bobb spielte auch im zweiten Spiel der Woche stark, holte einige Rebounds und kämpfte für sein Team. Auch in der Defense machten die Dukes gegen die Tschechen bessere Figur als gegen Traiskirchen. Sie fighteten um jeden Ball, standen nah beim Gegner und brachten die ansonsten so ballsicheren und routinierten Spieler von Novy Jicin in so manche Bedrängnis, die zu Ballverlusten führte (14 Ballverluste). Vorne spielte man, vor allem im letzten Viertel, die Angriffe so cool aus, wie uns das die Tschechen vor einem Jahr in der CEBL noch so anschaulich gezeigt hatten. 
Womöglich war es auch so, dass die Gastmannschaft am Ende des Spiels schon stehend K.O. war, denn sie liefen drei Viertel lang munter dem höllischen Tempo der Dukes nach ... und das rächte sich zuletzt.
Auch im Umfeld gibt es Neues. Das VIP Buffet schmückt die Halle aufs Allerfeinste, die Bäumchen, selbst gepflanzt von Prokuristin Hafenscher machen sich ausgezeichnet, ihre Schwägerin weiß herrliche Canapees zu machen und Caterer Franz Riedl sorgt während und nach dem Spiel für das Wohl der VIP Gäste. Mit sicherer Hand führt die Jubilarin, Frau Briza, die Fäden in der Vorbereitung der VIP Lounge, die zu einer Einrichtung für alle Heimspiele werden soll.
Zurück zum sportlichen, genug des Lobes für die Unermüdlichen. Am Samstag bekommen die Dukes die Bullen vor die Flinte. Die haben am Sonntag die Basket Clubs of Vienna mit einer 40er Packung nach Hause geschickt und am Dienstag gegen den Aufsteiger in die Tschechische erste Liga mit 2 Pünktchen gewonnen. Gewonnen haben die Dukes in Walfersam schon Ewigkeiten nicht mehr, in den letzten Jahren wussten die Bullen sie stets, knapp aber doch, in die Schranken zu weisen. Wenn’s allerdings wieder so wird, wie am 13.1. des Jahres, dann sollte man den Weg ins Steirische auf sich nehmen. Damals filetierten die Dukes die Bullen im letzten Viertel mit 34:8. ... es war zum Weinen schön ...
