Bericht vom Donnerstag, 03.04.2008 von A. Filippovits

Schwächste Saisonleistung der Dukes

 Q1  Q2  Q3  Q4
Xion Dukes Klosterneuburg 83  23  21  16  23 
UBC St. Pölten 93  20  19  28  26 

In diesem entscheidenden Spiel um die Qualifikation fürs Viertelfinale hat sich unser Team nicht eben mit Ruhm bekleckert. Nur in der 1. Halbzeit konnten sie einen halbwegs ebenbürtigen Gegner abgeben, dann regierte erstmals in dieser Saison St. Pölten über die Dukes. Da Wels zur gleichen Zeit gegen Kapfenberg gewann sind die Viertelfinaltickets vergeben. Die Dukes haben leider keines gelöst.

Die Dukes starteten sehr souverän ins Spiel und legten einen 11:0-Run hin. Das war die einzige Phase in diesem Spiel, in der die Dukes konzentriert und als Mannschaft auftraten. Ab der 5. Minute kamen die St. Pöltner ins Spiel und konnten bis zum Ende des 1. Viertels die Partie wieder offen gestalten. Im 2. Viertel zogen die St. Pöltner erst mit einem 7:0-Run weg, am Ende des Viertels, als die Dukes wieder mit den Starting 5 spielten, holten sie sich die Führung zurück. Schon in der ersten Halbzeit kamen die St. Pöltner gehörig in Foulprobleme - Kügerl 4 Fouls, Kohlmair 3 - und vieles schien für einen Sieg der Dukes zu sprechen.

Das Spiel kippte in der 2. Halbzeit, als ein sehr starker Christian Kollik 3 Dreier hintereinander traf. Die Foulpfiffe blieben auf Seiten der Dukes aus, das verunsicherte die Klosterneuburger zusätzlich, man muss allerdings deutlich sagen, dass die Dukes an ihre schwache Form des Gmunden-Spiels nahtlos anschlossen. In der 2. Halbzeit wirkten die St. Pöltner als Mannschaft reifer. Ihr starkes Teamplay brachte ihnen immer wieder freie Würfe und sie nutzten ihre Chancen. Die Dukes versagten auch am Rebound in der 2. Halbzeit komplett, die St. Pöltner kamen immer wieder zu 2. oder 3. Chancen und nahmen diese dankbar an. Ein im Grunde genommen unschönes Spiel (viele Fouls) endete mit einem verdienten 93:83-Sieg der St. Pöltner.

Werner Sallomon, Headcoach der Xion Dukes Klosterneuburg: „Was wir heute gesehen haben, war die Fortsetzung des Gmunden-Spiels. Mein Team spielte ohne Feuer, sie wirken geistig und körperlich müde. Ich wüsste nicht, wie ich sie noch motivieren kann.“
Thomas Schreiner, Spieler des UBC St. Pölten: „Wir haben sehr konzentriert gespielt und das bessere Teamplay gehabt.“

Beste Werfer Dukes: Watson 26, Martin 21, Nagler 17
Beste Werfer St. Pölten: Schreiner 24, Kohlmair 21, Kollik 16



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