Bericht vom Donnerstag, 28.03.2024 von B. Maurer

Schweres Heimspiel gegen Wels steht an


Die BK IMMOunited Dukes gewannen auch das zweite NÖ-Derby gegen St. Pölten innerhalb von sieben Tagen mit 91:68 und wollen sich am Freitag (19:00 Uhr, FZZ Happyland) bei den Raiffeisen Flyers Wels für die letzte Niederlage revanchieren. Keine leichte Sache, aber mit dem Selbstvertrauen des Derby-Sieges wollen die Dukes einen weiteren Erfolg erlangen.

Die Flyers müssen sich in Traiskirchen den Lions nach Verlängerung mit 71:75 geschlagen geben. In einer spannenden Partie wechselt die Führung mehrmals und keine Mannschaft kann sich um mehr als neun Punkte absetzen. Die ohne Arvydras Gydra angetretenen Oberösterreicher kämpfen sich immer wieder zurück, gleichen kurz vor der Schlusssirene aus und schicken das Spiel in die Verlängerung. In dieser setzen sich die Lions gleich wieder ab und verwalten den Vorsprung über die Zeit. Bester Werfer war Caisin mit 22 Punkten.

Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel kommen die Dukes besser ins Spiel und ziehen bereits zur Pause auf 21 Punkte davon. Die St. Pöltner schlagen zwar mit einem 11:3-Run nach der Pause zurück und verkürzen nochmals auf zehn Punkte, die Klosterneuburger besinnen sich aber wieder ihrer Stärken und haben das Spiel stets im Griff. Mit einer starken Vorstellung besiegen die Dukes den SKN St. Pölten Basketball mit 91:68 und befinden sich weiterhin auf Platz eins der Liga. Bester Werfer war Will Carius mit 24 Punkten.

Damir Zeleznik, Coach Dukes: Wir haben in Wels eine unserer schlechtesten Performance der Saison abgeliefert. Wir wollen dieses Mal ein besseres Gesicht gegen einen sehr starken Gegner zeigen und uns für die Niederlage revanchieren.
Will Carius, Spieler Dukes: Wir hatten einen großartigen Sieg gegen St. Pölten, wo wir gespielt haben, wie wir es gewohnt waren. Wir haben sehr viel Selbstvertrauen getankt und wollen die gleiche Leistung gegen Wels zeigen.
Sebastian Waser, Coach Flyers: Nach der Niederlage in Traiskirchen wollen wir nun wieder komplett antreten und dadurch auch wieder besser in unsere Rotation finden. Das wird auch auf jeden Fall notwendig sein gegen den Tabellenführer aus Klosterneuburg.
Christian Von Fintel, Spieler Flyers: Wir spielen gegen das aktuell Topteam der Liga, wissen aber auch das wir heuer schon zweimal gegen sie gewonnen haben. Das ist unsere Motivation für das neuerliche Aufeinandertreffen mit Klosterneuburg.

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