Dukes steht nächste schwere Aufgabe bevor
Die BK IMMOunited Dukes gewannen das NÖ-Derby in St. Pölten knapp mit 88:84, müssen aber bereits am Donnerstag (19:00 Uhr, Raiffeisen Arena Wels) gegen das in Top-Form befindliche Team der Raiffeisen Flyers Wels ran. Keine leichte Sache, aber mit dem Selbstvertrauen des Derby-Sieges wollen die Dukes einen weiteren Erfolg feiern.
Die Flyers machten in der letzten Runde gegen UBSC Graz einen souveränen Job und gelangten so auf Platz 3 der win2day Basketball Superliga. Angeführt von einem sehr soliden Arvydas Gydra waren die Oberösterreicher beinahe immer in Front und siegten am Ende verdient mit 78:69. Beste Scorer waren Gydra mit 19 Punkten und Von Fintel mit 15 Punkten.
Die Klosterneuburger gelangten nach zwei Niederlagen in Folge wieder auf die Siegerstraße zurück. Nach einem schlechten Beginn, wo vor allem in der Defensive zu lasch agiert worden ist, kämpften sich die Dukes kurz nach der Pause wieder näher an den SKN heran und ab diesem Zeitpunkt war das Spiel ausgeglichen. Am Schluss entschieden die knapp bessere Wurfquote und die größere Rotation das Spiel zugunsten der Dukes. Bester Spieler war Michael Weathers mit 22 Punkten, neun Rebounds, fünf Assists und drei Blocks.
Damir Zeleznik, Coach Dukes: Wels hat zuletzt einen exzellenten Lauf und spielt starken Basketball. Vor allem ihre physische und intensive Art und Weise wie sie spielen ist hervorzuheben. Wir werden 40 Minuten auf demselben Level spielen müssen wenn wir erfolgreich sein wollen.
Valentin Bauer, Spieler Dukes: Wir freuen uns auf die Herausforderung gegen Wels auswärts zu spielen. Wir müssen alle diese Spiele gegen starke Gegner nutzen, um uns stetig weiterzuentwickeln.
Sebastian Waser, Coach Flyers: Mit Klosterneuburg kommt die stärkste Mannschaft der Liga als Gegner nach Wels. Wir bereiten uns sehr genau auf das Spiel vor. Das wird schon ein Test für die Playoffs.
Renato Poljak, Spieler Flyers: Gegen Klosterneuburg waren es bislang stets enge und äußerst intensive Duelle. Wir freuen uns darauf. Es geht um viel, weil die Platzierungsrunde heuer so eng ist. Wir müssen wieder aggressiv sein in der Defensive und unseren Gameplan umsetzen.
