BK Raiffeisen Duchess unterliegen Maribor
| Q1 | Q2 | Q3 | Q4 | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| ZKD Maribor | 75 | 21 | 11 | 15 | 28 | |
| BK Raiffeisen Duchess | 70 | 20 | 22 | 11 | 17 |
Die BK Raiffeisen Duchess lagen gegen Maribor im Rahmen des Alpe Adria Cups meist voran, verspielten am Ende aber den Sieg.
Die Gäste aus Maribor erwischten zwar den besseren Start, doch die BK Raiffeisen Duchess fanden dann auch schnell ins Spiel und eine ausgeglichene Partie entwickelte sich. Nach knapp fünf Minuten dann ein Schockmoment für die Gastgeberinnen: Eva Vamvaka blieb nach einer Defensivaktion am Boden liegen und tat sich offenbar an der Schulter weh – sie musste ausgewechselt werden, konnte später aber wieder ins Spiel eingreifen. Das Spiel blieb knapp, dementsprechend war auch der Spielstand nach den ersten zehn Minuten 21:20 für Maribor.
Im zweiten Viertel traten die Sloweninnen in der Anfangsphase fokussierter auf und erarbeiteten sich einen kleinen Vorsprung. Das war ein Weckruf für die Klosterneuburgerinnen, die nun einen Gang zulegten und nach rund fünf Minuten die Führung eroberten. Sie dominierten das Spielgeschehen nun und lagen zur Halbzeitpause klar mit 42:32 voran.
Nach Seitenwechsel blieben die Duchess zunächst das bessere Team und erhöhten ihren Vorsprung. Maribor verstärkte dann aber den Druck und kam langsam wieder näher. Immerhin verteidigten die Gastgeberinnen ihre Führung und gingen mit sechs Punkten Vorsprung in den Schlussabschnitt.
Im letzten Viertel schienen die Duchess wieder alles in den Griff zu bekommen, doch Maribor blieb lästig und hielt das Spiel offen. Knapp drei Minuten vor Schluss eroberten die Gäste sogar die Führung zurück und es ging in die eng umkämpfte Schlussphase. Da bewiesen die Sloweninnen die besseren Nerven und entschieden das Spiel letztlich knapp für sich.
Franz Zderadicka, Headcoach der Duchess: Schade, wir haben fast das ganze Spiel die Führung gehalten, aber für uns war es eine gute Schule, denn wir haben noch andere Ziele diese Saison. Ausschlaggebend waren am Ende die vielen Offensiv-Rebounds von Maribor und die Transition Defense, die heute nicht optimal war.
Victoria Matzka, Spielerin der Duchess: Wir haben in der ersten Halbzeit gut begonnen und mit zehn Punkten zur Pause geführt. Danach haben wir schlechte Entscheidungen in der Offense getroffen und in der Defense zu viele Löcher gelassen. Das hat uns den Sieg gekostet.
Scorers – ZKD Maribor: Tomsic 16, Dedic 14, Brecelj 12, Trantura 10, Stojko 9, Grujic 7, Steharnik 5, Petrovic 2
Scorers – BK Raiffeisen Duchess: Arias 17, P. Zderadicka 14, L. Zderadicka 13, Höllerl 10, Vamvaka 6, A. Zderadicka 6, Winkler 4
