Bericht vom Sonntag, 21.01.2024 von B. Hradil

BK Raiffeisen Duchess stehen im Cupfinale

  

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BK Raiffeisen Duchess 82  18  23  18  23 
Basket Flames 32  17 

Die Klosterneuburgerinnen, die den Pokal in den letzten fünf Saisonen gewonnen haben, stehen nach einem deutlichen Triumph über die Basket Flames aus Wien zum sechsten Mal in Folge im Cupfinale.

Die favorisierten Duchess fanden recht schnell zu ihrem Rhythmus und gingen dank Pia und Anja Zderadicka nach vier Minuten mit 9:2 in Front. Nach dieser soliden Anfangsphase geriet die Offensive der Klosterneuburgerinnen ein wenig ins Stocken, die ersatzgeschwächten Gäste konnten daraus aber kaum Profit ziehen. Mit einigen sehenswerten Aktionen erhöhten die Gastgeberinnen den Vorsprung in der Folge wieder und lagen nach dem ersten Viertel mit 18:5 klar voran.

Auch im zweiten Abschnitt blieben die Duchess das dominierende Team und zogen in den ersten fünf Minuten auf 31:9 davon. Bis zur Pause legten sie defensiv noch einen Gang zu und ließen keinen einzigen Korb der Wienerinnen mehr zu, das verschaffte ihnen die bereits vorentscheidende 41:9-Führung zur Halbzeit.

Nach Seitenwechsel änderte sich nichts an dem bisher gewonnenen Bild. Klosterneuburg gab das Tempo vor und baute den Vorsprung weiter in souveräner Manier aus. Vor dem Schlussviertel hieß es 59:15, das war dann nur noch Formsache. Coach Zderadicka setzte nun hauptsächlich seine Bankspielerinnen ein, die ebenfalls einen ordentlichen Job machten und den Sieg sicher nach Hause spielten. Damit stehen die BK Raiffeisen Duchess erneut im Cupfinale.

Franz Zderadicka, Headcoach der Duchess: Nach dem deutlichen Sieg über die Flames in der Meisterschaft war das Ziel, heute voll motiviert und mit höchstem Einsatz ins Spiel zu starten. Das haben wir geschafft und auch über die ganze Spielzeit umgesetzt.
Michaela Macho, Spieler der Duchess: Wir haben unsere Ziele umgesetzt, die Intensität hochgehalten und damit erneut den Einzug ins Cupfinale geschafft. Wir freuen uns sehr darüber und nehmen die Challenge gegen St. Pölten gerne an.
Hirbod Mahdavi, Headcoach der Basket Flames: Hartes Spiel für uns, vor allem weil uns vier Spielerinnen gefehlt haben. Wir haben defensiv teilweise einen guten Job gemacht, auf den wir aufbauen können. Offensiv waren wir heute sehr schwach, daran müssen wir auf jeden Fall arbeiten, damit wir die nächsten Spiele besser gestalten. Gratulation an die Duchess für die starke Leistung und den Einzug ins Finale.

Werfer Duchess: P. Zderadicka 19, L. Zderadicka 15, Macho 13, Höllerl 7, Winkler 7, Matzka 5, Vamvaka 5, A. Zderadicka 4, Leydolf 3, Polygalova 2, Vujcic 2
Werfer Basket Flames: Kalaydjiev 8, Popp 8, Brunner 4, Fleischanderl 4, Julian 3, Lesta 3, Deno 2



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