Schweres Auswärtsspiel in Graz
Nach der sensationellen Leistung gegen die Bulls aus Kapfenberg müssen die BK IMMOunited Dukes am Samstag (19.00 Uhr, Raiffeisen Sportpark, Graz) auswärts gegen UBSC Graz antreten. Die Grazer sind vor allem zu Hause ein unangenehmer Gegner und wollen sich für die eher schwache Leistung in Wels rehabilitieren.
Der UBSC verlor sein letztes Spiel in Wels mit 65:80. Nach einer recht ausgeglichenen ersten Halbzeit spielten die Oberösterreicher aggressiver und druckvoller und zogen den Grazern davon. Vor allem offensiv zeigte sich der UBSC nicht von seiner besten Seite, nur Zach Cooks überzeugte wieder einmal und war mit 30 Punkten Topscorer. Die Neuzugänge Jeremy Smith, Jalen Shaw, Avery Diggs, und Christian Brandon kamen gemeinsam nur auf 17 Punkte.
Die Dukes zeigten eine Top-Leistung gegen die Kapfenberg Bulls und bestätigten damit die Tabellenführung in der Basketball Superliga. Von Anfang an präsentieren sich die Klosterneuburger in Spiellaune und verteidigen die Steirer im ersten Viertel auf acht Punkte. Selbst scort man 28 Punkte und war damit bereits weit in Führung. Die Dukes ließen aber nicht nach und der 85:64-Sieg ging auch in dieser Höhe in Ordnung. Bester Werfer war Dragan Bjeletic mit 24 Punkten.
Damir Zeleznik, Coach Dukes: Graz hat sich heuer erneut mit vielen Amerikanern verstärkt und spielen zu Hause sehr stark. Wenn wir erfolgreich sein wollen, müssen wir die gleiche Intensität an den Tag legen, wie im letzten Spiel. Wir sind hoch motiviert und wollen wieder einen guten Basketball zeigen.
Dragan Bjeletic, Spieler Dukes: Ein wichtiges Auswärtsspiel für uns. Graz hat ein gutes Team, sie haben zuletzt gute Leistungen gezeigt. Für uns bleibt das Ziel für jedes Spiel gleich. Wir wollen uns von unserer besten Seite zeigen und zeigen, dass wir zu Recht ungeschlagen an der Tabellenspitze stehen.
Ervin Dragsic, Coach Graz: Wir müssen mit mehr Intensität ins Spiel gehen, dann haben wir auch gegen die Dukes eine Chance.
Michael Fuchs, Manager Graz: Die Dukes hatten bislang einen sehr guten Lauf – den wollen wir natürlich stoppen.
