Bericht vom Dienstag, 24.10.2023 von A. Pansy

Duchess sind auswärts in Wels gefragt


Für die BK Raiffeisen Duchess steht bereits am Nationalfeiertag das nächste Spiel am Programm. Auswärts treffen sie, auf die mit einem neuen Sponsor ausgestatteten, DBB OCS Diamond Ladies Wels.

Die Oberösterreicherinnen haben, wie auch die Duchess, die ersten beiden Saisonspiele für sich entschieden. Sie trafen dabei auf Vienna United (72:65) sowie auf die Vienna Timberwolves (75:65).

Auch die Klosterneuburgerinnen duellierten sich bereits mit den Timberwolves und hatten vor allem in der ersten Halbzeit ihre Mühe mit den Wienerinnen. Nach den ersten beiden Viertel lagen sie knapp mit 3 Zähler in Führung, ehe der Knoten platzte und schlussendlich doch ein 82:43 Sieg zu Buche stand. Einen großen Schub an Selbstvertrauen brachte selbstverständlich der Sieg vergangenen Samstag gegen UBI Holding Graz.

Wie in den letzten Saisonen gilt es bei den Welserinnen besonderes Augenmerk auf Lisa Ganhör zu richten, die in dieser Saison bisher wieder mit durchschnittlich 21,5 Punkte pro Spiel aufzeigte. Die Diamond Ladies haben sich zudem über den Sommer auch um einiges verstärkt. Die 1,85 m große Serbin Milica Popovic wusste beispielsweise bisher mit durchschnittlich 21 Punkten und 10,5 Rebounds zu überzeugen. Auch die Stats des zweiten Neuzugangs, Ylena Bonett aus Malta, können sich mit 10,5 Punkte sowie 6,5 Rebounds sehen lassen. Zudem haben sich die Weserinnen mit Eva Pichler (vormals Breuer) auch einen riesengroßen Erfahrungsschatz neu ins Team geholt.

Unsere BK Raiffeisen Duchess müssen sich als auf einige neue Faktoren im Spiel der Oberösterreicherinnen einstellen, um ihre Siegesserie weiterführen zu können.

Victoria Matzka, Spielerin BK Raiffeisen Duchess: Wir wollen nach dem Sieg gegen UBI mit der Intensität und Motivation da weiter machen, wo wir aufgehört haben und fahren trotz unserer Ausfälle selbstbewusst nach Wels.
Sanela Vujcic, Spielerin BK Raiffeisen Duchess: Wir freuen uns schon auf das erste Spiel gegen Wels. Wir wollen die Intensität hochhalten und zeigen, dass wir 40 Minuten alles geben und smarten Basketball spielen können.

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