Duchess gegen KOS ohne Mühe
| Q1 | Q2 | Q3 | Q4 | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| BK Raiffeisen Duchess | 114 | 32 | 30 | 23 | 29 | |
| KOS Celovec | 32 | 6 | 10 | 7 | 9 |
Den erwarteten Favoritensieg feierten die BK Raiffeisen Duchess im ersten Spiel des BK-Doppelpack. Ihre Gegnerinnen aus Kärnten boten den überlegenen Gastgeberinnen oft nur wenig Gegenwehr, was zum deutlichen 114:32 Sieg führte.
Beide Teams waren von Personalsorgen geplagt und starteten dezimiert in die neunte Runde der win2day BDSL. Die Duchess traten ohne Michaela Wildbacher, Marina Polygalova und Nicoleta Berbec an, bei den Gästen aus Kärnten waren sogar nur 8 Spielerinnen fit. Von Beginn an wurden die Klosterneuburgerinnen ihrer Favoritenrolle gerecht und machten es ihren Gegnerinnen mit aggressiver Defense schwer gute Würfe zu kreieren. Sie selbst hatten hingegen offensiv nur wenig Mühe und bauten ihre Führung bis zum Ende des ersten Viertels bereits auf 32:6 aus.
An diesem Bild änderte sich auch im zweiten Abschnitt nichts, in dem auch Clara Leydolf im Dress der Duchess ihr Heimdebüt feierte. Die Klosterneuburgerinnen rotierten viel, um sich auf das anstehende Cup-Halbfinale gegen UBSC DBBC Graz vorzubereiten. Nach den ersten 20 Minuten führten die Gastgerberinnen bereits mit 62:16.
Nach der Halbzeitpause verlangsamten die Klosterneuburgerinnen deutlich ihre Gangart, an ihrer Überlegenheit änderte das jedoch nichts. Sie bauten im laufe des Viertels ihre Führung weiter aus und führten zu Beginn des Schlussviertels bereits mit 85:23.
Zum Abschluss zeigen sich die Duchess dann vor allem aus der Distanz in Wurflaune und versenken einige unglaubliche Dreipunkt-Würfe. So liegen sie auch nach 40 Minuten deutlich mit 82 Punkten in Front und sicherten sich klaren 114:32 Sieg den neunten Saisonsieg.
Franz Zderadicka, Trainer BK Raiffeisen Duchess: Eigentlich wollten wir heute Vorbereitung für das Cup-Semifinale betreiben, leider waren unsere Gäste allerdings sehr dezimiert. Ich glaube dennoch das wir ein unterhaltsames Spiel für unsere Zuschauer liefern konnten.
Sina Höllerl, Spielerin BK Raiffeisen Duchess: Wir haben das Spiel auf jeden Fall genutzt, um unsere Fehler zu verbessern und konnten uns ein wenig auf das Cup-Halbfinale vorbereiten.
Jaka Siberle, Trainer KOS Celovec: Ein verdienter Sieg der Duchess. Klosterneuburg hat sehr gut und kompakt gespielt. Lieder waren wir sehr ersatzgeschwächt, daher hat es nicht für mehr gereicht. Der Score ist ein bisschen zu hoch, minus 30 bis 40 Punkte wären ok gewesen, aber so ist halt Basketball.
Lena Weißenbrunner, Spielerin KOS Celovec: Es war ein irrsinnig schweres Spiel für uns, wir waren mit zwei Verletzten nur zu acht. Viele haben fast das ganze Spiel durchgespielt. Die Duchess sind unglaublich stark und wir haben leider viele Fehler in der Defense gemacht. Wir müssen weiterarbeiten und hoffentlich machen wir in den nächsten Spielen Fortschritte.
