Bericht vom Montag, 31.10.2022 von B. Maurer

Es zählt nur der Aufstieg


Nach der ersten Heimniederlage im Derby gegen Traiskirchen haben die BK IMMOunited Dukes nur eine kurze Verschnaufpause, denn am Allerheiligen-Tag (17:30 Uhr, Kufstein Arena) spielen die Klosterneuburger im Achtelfinale des Basketball Austria Cups auswärts in Kufstein. Nach dem letztjährigen Scheitern im Achtelfinale gegen die Güssing Knights, sind die Niederösterreicher aber gewarnt.

Die Kufstein Towers sind nicht optimal in die heurige Saison der Basketball Zweite Liga gestartet. Mit vier Niederlagen in ebenso vielen Spielen rangieren sie derzeit an letzter Stelle der Division West. Aber Achtung: Die ersten Gegner der Tiroler hatten es in sich und teilweise zeigten sie eine starke Leistung. Vor allem auf Luka Bozak müssen die Dukes vorbereitet sein. Der 22jährige Slowene scorte durchschnittlich 25,7 Punkte und gab dabei auch noch fünf Assists.

Die Dukes verschliefen den Start ins Derby gegen Traiskirchen komplett und erholten sich von diesem Rückstand nie. Vor allem am Rebound fehlte den Klosterneuburger die nötige Intensität und die Lions bekamen dadurch immer wieder zu zweiten Chancen. Als die Dukes im Schlussabschnitt nochmals auf sechs Punkte herankamen, hatten die Traiskirchner immer die passende Antwort parat und feierten einen nicht unverdienten 77:71-Sieg. Bester Werfer der Dukes war Kevin Bracy-Davis mit 21 Punkten.

Markus Thurner, Assistant Coach Towers: Die Dukes sind sehr stark besetzt und ein seit Jahren top-aufgestellter Verein. Wir hoffen, so lange wie möglich mithalten zu können und ein spannendes Spiel zu liefern.
Fabio Thaler, Spieler Towers: Wir freuen uns sehr darüber, ein Superliga-Traditionsteam in Kufstein begrüßen zu dürfen. Wir hoffen auf ein gutes Spiel und ein Basketballfest in der Arena!
Chris O‘Shea, Trainer: Wir fahren nach Kufstein mit nur einer Aufgabe – um eine Runde im Cup weiterzukommen
Julian Alper, Spieler: Unsere Aufgabe morgen ist klar, wir müssen mit einem Sieg nachhause kommen. Wenn wir den Gegner dazu zwingen, unser Tempo zu spielen und eine geschlossene Mannschaftsleistung zeigen, wird uns das gelingen.

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