Bericht vom Samstag, 22.10.2022 von B. Hradil

BK IMMOunited Dukes gewinnen auch zweites Heimspiel klar

  

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BK IMMOunited Dukes 80  17  23  19  21 
Panthers Fürstenfeld 57  14  17  12  14 

Nach dem deutlichen Heimsieg gegen Kapfenberg bleiben die BK IMMOunited Dukes auch bei ihrem zweiten Heimspiel souverän und schlagen die Panthers Fürstenfeld mit 80:57.

Die BK IMMOunited Dukes gingen ohne Delante Jones in dieses Spiel, mit dem man sich auf eine einvernehmliche Vertragsauflösung geeinigt hatte. Bei den Fürstenfeldern fehlte Ex-Klosterneuburger und Teil der Meistermannschaft 2012 Christoph Nagler, dafür feierte Nachwuchshoffnung Fynn Schott sein Saisondebüt. Von Beginn weg verlief das Spiel auf Augenhöhe mit einigen Führungswechseln. Beim Stand von 11:8 drei Minuten vor Viertelende verabsäumten es die Gastgeber zunächst, erstmals in dieser Partie eine größere Lücke aufzumachen. Mit einem Dreier von Pedja Miletic zum 17:12 30 Sekunden vor der Sirene gelang das dann doch, den Schlusspunkt in diesem Viertel setzten aber die Panthers (17:14).

Knapp zwei Minuten nach Wiederbeginn hatten die Gäste die Chance zum Ausgleich, ließen diese jedoch liegen – auf der anderen Seite machten es die Dukes nun besser und stellten mit 29:20 nach knapp fünf Minuten und einem Jakubowski-Dreier die bis dahin höchste Führung her. Im weiteren Viertelverlauf erhöhten sie diesen Vorsprung auf bis zu elf Punkte, zur Pause lagen die Gastgeber verdient mit 40:31 voran.

Auch nach Seitenwechsel wollten die Klosterneuburger das dominante Team bleiben und erhöhten binnen drei Minuten auf 52:34, die Panthers sahen sich zu einer frühen Auszeit genötigt. Zudem hatte Fürstenfelds Topscorer Steve Robinson bereits Foulprobleme und musste viel Zeit auf der Bank verbringen. So legten die Dukes weiter vor und zogen auf bis zu 21 Punkte davon. Die Steirer machten zwar noch etwas an Boden gut, dennoch gingen die Dukes mit einem deutlichen 59:43 in den Schlussabschnitt.

Da starteten die Fürstenfelder stark, verkürzten auf -10 und schöpften nochmals leise Hoffnung. Zwei Dreier von Kevin Bracy-Davies und Lenni Burgemeister sorgten aber schnell wieder für klarere Verhältnisse, weitere fünf Punkte von Bracy-Davis in Folge waren dann der Neckbreaker (73:54). Die Klosterneuburger brachten den Vorsprung dann souverän über die Zeit.

Chris O’Shea, Headcoach der Dukes: Wir haben heute defensiv sehr gut agiert und Robinson gut unter Kontrolle gebracht, das war der Schlüssel zum Sieg. Offensiv hat es phasenweise schon gut ausgesehen, aber wir müssen immer noch daran arbeiten, uns hier zu verbessern.
Predrag Miletic, Spieler der Dukes: Das war ein wichtiger Sieg für uns. Ich glaube, wir haben in der Defensive sehr gut gespielt und haben über die Transition leichte Punkte geholt. Wir haben als Team gut gespielt und müssen so weitermachen, um mit unseren Fans im Rücken wieder zu gewinnen.
Pit Stahl, Headcoach der Panthers: Wenn einige Spieler nicht bereit sind alles zu geben und abzuliefern, dann hat man in Klosterneuburg keine Chance und so war es heute bei uns.
Roland Reinelt, Spieler der Panthers: Wir sind leider nicht so ins Spiel gestartet, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir haben viele Fast Break-Punkte zugelassen und die erste Halbzeit gebraucht, um wach zu werden. In der zweiten haben wir relativ gut mitgehalten, am Ende ist uns aber die Kraft ausgegangen.

Werfer Dukes: Bracy-Davies 19, Miletic 18, Bauer 13, Burgemeister 8, Jakubowski 8, Blazevic 6, Nurse 4, Moschik 2, Wonisch 2
Werfer Panthers: Butz 13, Blatancic 10, Robinson 10, Hajder 8, Richter 7, F. Schott 6, Manjgo 3



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