Basket Dukes MU16 schaffen ebenfalls ÖMS-Finaleinzug

Im ersten Semifinale der Burschen sind es die zahlenmäßig und körperlich doch überlegenen Timberwolves, die zu Beginn den Ton angeben. 23 Punkten der Wiener stehen jedoch auch 16 der St Pöltner gegenüber – bei 7 Punkten Rückstand zum Viertelende ist damit alles offen. 

Beherzt kämpfen die Niederösterreicher im zweiten Viertel und schaffen es tatsächlich, den Rückstand in der letzten Minute in eine +1 Führung zu drehen und für einen ausgeglichenen Halbzeitstand zu sorgen (33:34). 

Eng verläuft sodann Viertel 3, wobei St Pölten dank eines tollen Team-Play bis zur Viertelhälfte seine Führung auf +7 ausbauen kann. Drei Minuten später ist sie jedoch wieder dahin und die Timberwolves gehen mit einem hauchdünnen Zwei-Punkte-Vorsprung in das finale Viertel (53:51). 

Die hohe Intensität hat vor allem bei St Pölten Spuren hinterlassen, doch das Team von Johannes Skoll steckt nicht auf und zeigt großes Kämpferherz. So gelingt es, ein -11 in Minute 34 in der 38. Minute noch einmal in eine Führung zu drehen. Die Wolves fighten zurück, St Pölten hält dagegen – Overtime.

In dieser müssen die St Pöltner der großen Anstrengung der ersten 40 Minuten Tribut zollen. Die kürzere Bank macht sich bemerkbar und die Wolves ziehen mit +10 ins Finale ein. Bei Auswertung des Spielberichtes zeigt sich ein Rechenfehler: Der Wolves-Sieg wäre bereits nach der regulären Spielzeit hauchdünne mit +1 gesichert gewesen.

mU16 – Semifinale 2: Vienna United vs Basket Dukes

Lang mussten die Hausherren warten: Um 19.30 steigen sie zum Abschluss des Tages – wie auch die Duchess zum Einstieg – gegen Vienna United in den Ring. Die ersten Punkte fallen für die Gäste, doch Nico Zeleznik und Leon Terglav kontern. Ein Dreier von Tim Rabl in Minute 7 bedeutet erstmals die Führung für die Dukes (8:10), die Leon Terglav mit fünf Punkten in Folge auf 11:15 ausbaut.

Konsequente Defense zeigen die Dukes in Viertel 2: Sie halten die Vienna United bei nur 6 Punkten. Auf der anderen Seite sorgen insbesondere 11 Punkte von Nico Zeleznik für ein komfortables 17:34 zur Pause.

Unterstützt von lautstarken Fans legen die Wiener im dritten Viertel zu und reduzieren den Rückstand auf -9. Doch der Klosterneuburger Fanblock ist auch nicht von schlechten Eltern – die Mädels der wU16 und Burschen der mU14 zeigen, was sie drauf haben. Leon Terglav und Nico Zeleznik nehmen das dankbar auf und halten den Vorsprung zum Viertelende zweistellig (+11).

Noch lauter wird nun das dritte Viertel – Vienna United mobilisiert alle Kräfte und scort 5 Punkte in Folge. Wieder kann Nico Zeleznik mit zwei Dreiern dagegen halten. Ein weiterer wichtiger Dreier von Simon Schwinn lässt die Führung der Hausherren wieder zweistellig werden (54:42). Abermals setzt Vienna United nach. Ein And-One-Spiel von Nico Zeleznik in Minute 38, der mit 28 Punkten das Spiel der Hausherren prägt, markiert eine Wende. Simon Schwinn mit einem Lay-up und zwei Freiwürfen sowie Stefan Vasic sorgen dafür, dass die Basket Dukes den Duchess ins Finale folgen.