BK IMMOunited Dukes verlieren erneut gegen Timberwolves
| Q1 | Q2 | Q3 | Q4 | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Vienna D.C. Timberwolves | 73 | 14 | 16 | 27 | 16 | |
| BK IMMOunited Dukes | 63 | 20 | 19 | 5 | 19 |
Die BK IMMOunited Dukes verlieren auch die zweite Begegnung der Saison mit den Vienna D.C. Timberwolves. Sie verspielten einen 16 Punkte-Vorsprung und standen vor allem im dritten Viertel komplett neben sich.
Die Klosterneuburger hatten einige Probleme ins Spiel zu finden, in den ersten vier Minuten gelangen ihnen nur zwei Punkte. Umso erstaunlicher, dass sie nach fünf Minuten in Führung gingen (6:5), was vor allem daran lag, dass die Timberwolves gute Chancen nicht nutzten. Auf mäßigem Niveau ging es ausgeglichen hin und her, erst gegen Viertelende stabilisierte sich die Dukes-Offense ein wenig, sodass sie nach zehn Minuten doch noch klar mit 20:14 vorne waren.
Im zweiten Spielabschnitt schienen die Gäste das Geschehen weitgehend im Griff zu haben, nach vier Minuten führten sie mit 27:18 und zwangen die Wiener damit zu einer Auszeit. Vor allem James Murray-Boyles nahm bei den Dukes das Heft in die Hand und traf in dieser Phase wichtige Würfe. Somit erhöhte sich der Vorsprung auf bis zu 16 Punkte, bis zur Halbzeitpause holten die Wölfe aber etwas auf und verkürzten auf 30:39.
Die Gastgeber starteten stark ins dritte Viertel und glichen nach etwas mehr als vier Minuten aus, kurz darauf holten sie sich sogar die Führung zurück, die sie sukzessive ausbauten. Die Klosterneuburger waren gedanklich noch in der Kabine, bei ihnen funktionierte praktisch nichts. Vienna entschied diesen Spielabschnitt mit 27:5 für sich und war damit nach 16 Punkte-Rückstand plötzlich auf Siegeskurs.
Ganz so einfach wollten es die Dukes ihrem Gegner dann aber doch nicht machen und legten, angeführt von Murray-Byoles, mit einem 13:2-Run im Schlussviertel los und verkürzten damit auf 57:59. Es ging in eine hart umkämpfte Crunchtime, da trafen allerdings die Timberwolves im Gegensatz zu den Klosterneuburgern die wichtigen Würfe, womit sie auch die zweite Begegnung in der laufenden Saison für sich entschieden.
Chris O’Shea, Headcoach der Dukes: “Gratulation an die Timberwolves zu einem verdienten Sieg, in der zweiten Halbzeit waren sie deutlich besser. Wir haben vor allem im dritten Viertel nichts zusammengebracht, das hat uns aus der Bahn geworfen. Am Ende haben sie die Big Shots gemacht.“
Valentin Bauer, Spieler der Dukes: „Ich glaube wir haben heute bei uns einen Schritt in die richtige Richtung gesehen und versucht das umzusetzen, was wir uns vorgenommen haben. Leider hatten wir im dritten Viertel eine sehr schlechte Phase, die uns das Spiel gekostet hat. Von der Physis und der Energie her war es die richtige Richtung.“
Werfer Dukes: Murray-Boyles 29, Mullings 10, Oikonomopolous 8, Burgemeister 5, Joyce 5, Blazevic 3, Bavcic 2, Jakubowski 1
Werfer Timberwolves: Nikolic 18, Hofbauer 14, Lohr 12, D’angelo 8, Fifolt 6, John 6, Szkutta 6, Lanegger 3
