Bericht vom Sonntag, 11.04.2021 von B. Hradil

Wels beendet die Saison der BK IMMOunited Dukes

  

 Q1  Q2  Q3  Q4
Flyers Wels 92  25  31  22  14 
BK IMMOunited Dukes 65  17  18  18  12 

Nach der unfassbaren Energieleistung der ersatzgeschwächten BK IMMOunited Dukes in der vergangenen Partie war in Spiel 4 die Luft draußen. Damit gewinnen die Flyers die Serie mit 3:1 und stehen im Semifinale, für Klosterneuburg geht eine von Personalsorgen geprägte Saison zu Ende.

Die Anfangsphase verlief ausgeglichen, wobei auf Seiten der Dukes Alex Laurent herausstach, der die ersten 14 (!) Klosterneuburger Punkte erzielte. Auf der anderen Seite trugen Lamesic und von Fintel das Offensivspiel der Welser. Gegen Viertelende wirkte der Korb für die Dukes eine Zeit lang wie vernagelt und die Oberösterreicher setzten sich um zehn Punkte ab, das erste Viertel entschieden sie mit 25:17 für sich.

Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts unterstrichen die Flyers ihre Dominanz und erhöhten mit einem 9:0-Run auf 38:21. Bei den dezimierten Dukes wirkte es so, als wäre nach der unglaublichen Energieleistung in Spiel 3 nun ein wenig die Luft draußen. Drei Minuten vor der Pause stellten die Welser auf 50:26 und die Lage für Klosterneuburg wurde zunehmend aussichtsloser. Kaum noch eine Aktion ging gut und so lagen die Gastgeber zur Pause verdient mit 56:35 voran.

Nach Seitenwechsel setzte sich die Überlegenheit der Flyers fort, bei den Klosterneuburgern war für eine derartige Aufholjagd einfach keine Kraft vorhanden. Nach vier Minuten zogen die Oberösterreicher bereits auf 65:37 davon, spätestens da musste man von einer Vorentscheidung sprechen. Sie schraubten die Intensität dann etwas herunter, gingen aber dennoch mit einem beruhigenden 78:53 in den Schlussabschnitt.

Der war dann eigentlich nur noch für die Statistik relevant, denn beiden Teams war klar, wer hier gewinnen würde. Wels verwaltete den hohen Vorsprung, sicherte sich den Sieg und den damit verbundenen Aufstieg ins Playoff-Halbfinale.

Damir Zeleznik, Headcoach der Dukes: Gratulation an Wels zum Einzug ins Halbfinale, sie wurden heute ihrer Favoritenrolle gerecht und haben gezeigt, dass sie uns in unserer derzeitigen Situation überlegen sind. Uns ist leider ein bisschen die Kraft ausgegangen nach vier harten Partien, aber ich bin sehr stolz auf diese Mannschaft, mit der wir in den kommenden Jahren noch viel Freude haben werden.
Matthias Hager, Manager der Dukes: Gratulation an Wels, sie waren heute gut vorbereitet, in allen Belangen überlegen und sind deswegen verdient weiter.

Werfer Dukes: Laurent 18, Bauer 15, Lakoju 11, Danek 8, Jakubowski 6, König 3, Burgemeister 2, Leydolf 2
Werfer Flyers: Lamesic 18, Jakupovic 12, Ray 11, von Fintel 11, Rimsa 9, Razdevsek 8, Andjelkovic 6, Awosika 6, D. Tepic 6, Reichle 5



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