Bericht vom Samstag, 03.04.2021 von B. Hradil

Wels gewinnt auch Spiel 2 gegen die BK IMMOunited Dukes

  

 Q1  Q2  Q3  Q4
Flyers Wels 88  21  20  24  23 
BK IMMOunited Dukes 75  13  24  23  15 

Die Raiffeisen Flyers Wels entscheiden auch das zweite Spiel der Viertelfinalserie für sich. Wie schon in der ersten Begegnung hielten die BK IMMOunited Dukes lange Zeit mit, am Ende fehlte dem 8 Mann-Kader aber die Kraft. Da half auch das Career-High von Valentin Bauer nichts, der heute auf 28 Punkte kam.

Die Flyers erwischten mit 11:2 einen fast perfekten Start, bei den Klosterneuburgern dauerte es eine Weile, bis sie hineinfanden. Dank eines 6:0-Runs waren die Dukes dann aber scheinbar auch in der Partie angekommen. Die Welser rissen die Kontrolle jedoch rasch wieder an sich und zogen auf 19:8 davon, letztlich entschieden sie das erste Viertel mit 21:13 klar für sich.

Im zweiten Spielabschnitt änderte sich an diesem Bild zunächst recht wenig, die Dukes konnten defensiv kaum dagegenhalten. Doch in den folgenden Minuten steigerten sie sich zunehmend und glichen nach fünf Minuten zum 31:31 aus. Die Oberösterreicher antworteten mit einem 6:0-Lauf und sicherten sich eine knappe 41:37-Pausenführung.

Nach Seitenwechsel waren die Flyers hellwach und stellten binnen zwei Minuten auf 51:39. Die Dukes brauchten ein wenig, um sich von diesem Schock zu erholen, kamen dann aber wieder Schritt für Schritt näher. Doch einmal mehr legten die Gastgeber dann wieder vor und die ersatzgeschwächten Klosterneuburger wurden durch diese Runs stetig müder. Vor dem Schlussabschnitt mussten sie einen 60:65-Rückstand wettmachen.

Da bauten die Welser ihren Vorsprung erneut aus, nach drei Minuten waren es 11 Punkte Unterschied, nach vier bereits 15 – die Vorentscheidung. Da half es auch nichts, dass Valentin Bauer mit 28 Punkten sein Career-High erreichte, am Ende fehlte den Klosterneuburgern mit ihrem 8 Mann-Kader wieder die Kraft, um das Spiel zu drehen.

Damir Zeleznik, Headcoach der Dukes: Wie schon im ersten Spiel haben wir drei Viertel lang mitgehalten, dann haben wir wieder viele Offensivrebounds zugelassen und Turnover produziert, die dann zu einer großen Lücke geführt haben, die wir nicht mehr schließen konnten. Wir werden uns jetzt auf das nächste Spiel vorbereiten und hoffentlich diese mentalen Fehler nicht mehr machen.
Valentin Bauer, Spieler der Dukes: Gratulation an Wels, sie haben zum zweiten Mal in Folge sehr physisch gespielt und in den wichtigen Situationen gut exekutiert. Außerdem haben sie gut getroffen. Für uns heißt es jetzt gut regenerieren und die Serie auf fünf Spiele verlängern.

Werfer Dukes: Bauer 28, Laurent 14, Jakubowski 11, Lakoju 8, Burgemeister 5, Danek 5, Leydolf 4
Werfer Flyers: Von Fintel 20, Lamesic 16, Awosika 15, Ray 13, Andjelkovic 10, Razdevsek 6, Jakupovic 3, Waser 3, Blazevic 2



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