Bericht vom Mittwoch, 15.01.2020 von B. Maurer

Ziel: Cup-Final-Four


Nur noch ein Team steht zwischen Klosterneuburg und Schwechat. Der Umweg über Graz (Donnerstag, 19:30, Raiffeisen Sportpark Graz) ist aber kein leichter. Mit drei Amerikanern, zwei Kroaten und je einem Slowenen und Litauer sind in der Landeshauptstadt sieben Legionäre engagiert. Dazu kommt mit Maresch noch ein arrivierter Österreicher. Beide bisherigen Aufeinandertreffen mit Graz gewannen die IMMOunited Dukes knapp (+5 und +8).

Im letzten Spiel gewannen die Steirer gegen die Timberwolves mit 81:62. Bis zum Schlussviertel hatten die Grazer zu kämpfen. Mit dem 21:8 im letzten Spielabschnitt war der Sieg danach ungefährdet. Vor allem Beard war mit 24 Punkten, sieben Rebounds und sechs Steals sehr stark. Dennoch müssen die Grazer den Gang in die Qualifikationsrunde antreten und kämpfen damit um die letzten beiden Viertelfinaltickets in der Admiral Basketball Superliga.

Die Klosterneuburger feierten einen Pyrrhussieg gegen St. Pölten. Leider verletzte sich Benni Danek wieder an der Hand und ist für das wichtige Cup-Spiel fraglich. In einem engen Spiel gegen SKN St. Pölten wechselte die Führung oftmals. Die letzte Minute war nichts für schwache Nerven. Max Hopfgartner traf einen Dreier zur 79:78-Führung der Dukes. Kolaric brachte die St. Pöltner wieder voran. Predrag Miletic war an der Linie eiskalt und traf beide Freiwürfe zur knappen Führung. Nach einem Turnover von Lewis, foulte dieser und schickte Vali Bauer an die Freiwurflinie. Er traf den ersten und verwarf den zweiten. Der letzte Notwurf des SKN fand nicht das Ziel.

Werner Sallomon, Coach BK IMMOunited Dukes: Das Cup-Spiel gegen Graz ist der letzte Schritt zu unserem Ziel, dem Final Four. Wir werden uns sehr gut vorbereiten und mit voller Konzentration ins Spiel gehen.
Lennart Burgemeister, Spieler BK IMMOunited Dukes: Wir haben uns gut auf dieses wichtige Spiel vorbereitet und werden alles versuchen, um unsere Ziele umzusetzen. Die Verletzung von Benni ist bitter für uns, aber wir hoffen, dass es nicht zu schlimm ist.
Ervin Dragsic, Head Coach Graz: Wir haben in der Meisterschaft zweimal knapp verloren. Wir werden in diesem Spiel alles geben, um ins Final Four zu kommen.
Michael Fuchs, Manager Graz: Wir wollen die Chance, nach langer Zeit wieder einmal an einem Final Four teilzunehmen, nützen.

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