Das NÖ-Derby gegen St. Pölten steht an!
Am Sonntag steht für die Dukes das erste Auswärtsspiel der Saison 07/08 an. Das Spiel in der Landeshauptstadt wird sicher nicht einfach. Die Traisenstädter haben letzte Woche in Kapfenberg bewiesen, dass sie nicht so leicht zu biegen sind. 3 Viertel lang haben sie tapfer dagegen gehalten und erst zum Schluss ihren Vorsprung verspielt.
Aber auch die Dukes haben phasenweise guten Sport gezeigt. 2 Viertel lang konnten sie dem – wirklichen – Titelaspiranten Fürstenfeld trotzen, die beiden anderen Viertel sollten die Dukes besser aus ihrer Erinnerung streichen, bevor sie nach St. Pölten aufbrechen. Wie die Traisenstädter schon letztes Jahr angedeutet haben, sind sie eine Kämpfertruppe, das heißt für die Dukes wiederum 40 Minuten konzentriert und hart arbeiten. Trainer Sallomon spricht im Zusammenhang mit dem am Sonntag anstehenden Spiel von einer „schwierigen Trainingswoche“: „Gartner ist krank gewesen, ebenso Darnell Scott und Calvin Watson. Die zwei Jungen, Lukas und Hetzi, sind am Montag eingerückt und haben ihre erste Woche Grundausbildung hinter sich. Calvin hat sich allerdings wieder erfangen, die beiden Jungen stoßen morgen zum Team. Scott wäre jetzt zwar spielberechtigt, wir werden aber erst am Sonntag entscheiden, ob er mitmachen kann oder nicht.“
St. Pölten neu heißt, dass aus Basketball St. Pölten der UBC St. Pölten wurde. Ein Neubeginn mit dem interessanten Nebenaspekt, dass die Hauptstädter ihr erstes Jahr in der Bundesliga ohne Legionäre beginnen. Ein mutiger Weg, und schon am Sonntag wird man sehen, wie das Publikum in St. Pölten diesen neuen Weg aufnimmt.
In der Presseaussendung der ÖBL (Rundenvorschau) sind die Dukes übrigens durch die Verpflichtung von Darnell Scott pfeilschnell zum Titelaspiranten avanciert. Dort heißt es nämlich:“ Man darf auf alle Fälle schon gespannt sein, wie die Heimpremiere von „Team Austria“ (St. Pölten, Anm. d. Verf.) gegen ein als Geheimtipp (hier sind die Dukes gemeint, Anm. d. Verf.) gehandeltes Team ausfällt.“ Das schmeichelt uns, wobei, wirklich bringen tut’s den Dukes ja auch nichts ...
