Bericht vom Donnerstag, 17.01.2019 von A. Pansy

Dukes zu Gast bei den Bulls


Die BK Dukes schlossen gestern die erste Hälfte des Grunddurchgangs mit einem knappen Sieg gegen die Fürstenfeld Panthers ab, womit sie aktuell auf Platz drei in der Tabelle zu finden sind. Der zweite Saisonabschnitt wird bereits am morgigen Samstag beim Aufeinandertreffen mit den Kapfenberg Bulls eingeläutet.

Die Bullen sind zurzeit direkter Tabellennachbar der Klosterneuburger und liegen mit derselben Punkteanzahl auf Platz vier - zu erwarten ist also ein Duell auf Augenhöhe. In der laufenden Saison mussten sich die Dukes auswärts mit 76:66 geschlagen geben, allerdings gelang im Rückspiel, nur knapp zwei Wochen später, mit einem 20-Punkte Erfolg (82:62) sofort die Revanche. Beim Blick auf die Statistik haben die Bullen leicht die Schnauze vorne, einzig bei den Rebounds und Assists weisen die Dukes eine bessere Bilanz auf. Der Weg zum Sieg wird also an gutem Teamplay und einer guten Reboundarbeit der Klosterneuburger nicht vorbeiführen.

Die Tagesform der Steirer wird mit Sicherheit auch eine Rolle spielen, denn sie mussten sich in ihren letzten fünf Spielen zwei Mal überraschend geschlagen geben.  Gegen den BC Vienna setzte es eine bittere 3-Punkte Auswärts Niederlage. Daraufhin zeigten sich die Bullen wieder in Topform und konnten die Fürstenfeld Panthers schlagen sowie die 7 Spiele andauernde Siegesserie der Oberwart Gunners stoppen. Es folgte ein Dämpfer, denn im Steirer-Derby gegen den UBSC Graz mussten die Kapfenberger nach einer 15 Punkte Führung eine bittere 1-Punkt Niederlage einstecken. In der letzten Begegnung gegen die Traiskirchen Lions konnten die Truppe von Coach Mike Coffin wieder überzeugen und als Sieger den Platz verlassen.

Doch die Bullen haben noch einen Trumpf im Ärmel: Denn Xavier Ford ist der neue Mann im Dress der Kapfenberger.  Einfacher wird es für die Dukes dadurch mit Sicherheit nicht. Halten sie an ihren bewährten Stärken fest und liefern eine konzentrierte Leistung über den gesamten Spielverlauf liegt ein Sieg aber durchaus im Bereich des Möglichen.

Kommentare:

Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: Kapfenberg ist derzeit schwer einzuschätzen, da sie in letzter Zeit einige Änderungen im Kader hatten. Dadurch waren sie in ihrer Leistung auch manchmal etwas instabil, können allerdings jederzeit jeden schlagen. Wir werden jedenfalls alles versuchen um dagegen zu halten.

 

Clemens Leydolf, Spieler der Dukes: Nach dem Spiel in Fürstenfeld bleibt nur ein Tag, um uns auf das nächste Spiel vorzubereiten. In Kapfenberg erwartet uns sicherlich ein sehr schweres Spiel, daher brauchen wir 40 Minuten Konzentration und volle Energie, um den zweiten Sieg im direkten Duell einzufahren.

Teile diesen Bericht