Bericht vom Sonntag, 18.03.2018 von M. Hopp

MU14 können den ersten Platz festigen

 Q1  Q2  Q3  Q4
Basket Dukes MU14 89  25  22  25  17 
Wat 3 Capricorns 57  20  13  20 

Am heutigen Spieltag waren die Capricorns zu Gast, welche bislang im Oberen Playoff ebenfalls noch ungeschlagenen waren.

Die Vorzeichen vor der Begegnung konnten, trotz der gleichen Bilanz (2:0), nicht unterschiedlicher sein. Während die Dukies in ihren beiden vorhergehenden Partien spielerisch eher weniger brillieren konnten, warteten die Capricorns mit zwei eindrucksvollen Siegen gegen ihre beiden Wiener Hauptkonkurrenten (Flames & Timberwolves) auf.

Den besseren Start in das Spiel erwischen allerdings die Dukes. Von Beginn des Spiels an lassen die Klosterneuburger den Ball gut rotieren und finden durch gezielte Aktionen stetig den freien Mitspieler. Die Wiener brauchen zwar etwas länger, um ihren Rhythmus zu finden, schaffen aber gegen Mitte des Viertels den Rückstand aufzuholen und es entwickelt sich auf beiden Seiten ein temporeiches Spiel. Mit einem 6:2 Run geht es für die Dukes in die Viertelpause (25:20).

Den Start in Viertel 2 verschlafen die Dukies leider komplett. Viele überhastete Aktionen sowie ein 8:0 Run der Capricorns lassen diese erstmals in Führung gehen (12’: 27:28). Camagni & Meier stellen postwendend die „kleine, heile Dukes-Welt“ wieder her und erobern die Führung für die Dukes zurück. Es bleibt eng, auch weil das Spiel etwas an Struktur verloren hat. Auf beiden Seiten wird zwar fleißig rotiert, doch so wirklich absetzen kann sich niemand. Ab Mitte des Viertels dreht dann das dynamische Duo „Rabl/Schönbäck“ auf. Die beiden U14 Nationalteam-Spieler erzielen die letzten 13 Punkte der Dukes. Bei den Capricorns scheint nun endgültig der Faden gerissen zu sein, denn sie bleiben für den Rest des Viertels punktelos. Mit einer komfortablen, kleinwenig glücklichen, 14-Punkte Führung geht es in die Pause (47:33).

Halbzeit 2 beginnt gleich wieder mit Scorerpunkte für Dani Rabl. Leider verletzt er sich in der nächsten Offensivaktion am Knöchel und kann für den restlichen Spielverlauf nicht mehr eingesetzt werden. Was zunächst nach einem herben Rückschlag für die Dukies aussieht, wird zu einem moralischen Boost für die Dukes. Vor allem Vito Meieraus der Distanz und Kapitän Lendl als umsichtiger Spielmacher halten das Dukes-Schiff auf Kurs. Zwischendurch springt Joshi Schönbäck in alle erdenklichen Rollen (Rebounder, Scorer, Spielmacher) und hilft den phasenweise sehr jungen Dukes (inkl. U12-Spieler Terglav und Vetere Arrelano) wichtige Minuten an Erfahrung erfolgreich zu meistern.

Trotz eines 8:0 Runs der Wiener zum Viertelende können die Dukies ihre Führung auf 19-Punkte ausbauen.

Im letzten Viertel bleiben die Wiener über sehr lange Strecken glück- bzw. punktelos. Die Dukies bauen ihre Führung weiterhin aus und gewinnen schlussendlich mit 89:57.

Coach Matej Hopp: Es war die richtige Antwort auf die zuletzt schwächeren Spiele. Das Ballmovement sowie das gegenseitige Vertrauen waren von Beginn an da. Ob in Halfcourt Plays oder im Fastbreakspiel – es war guter, teilweise sehr guter, Basketball. In der zweiten Halbzeit haben wir trotz des Ausfalls von Dani in der Defensive einen Schritt nach vorne machen können. Gute Besserung auch auf diesem Weg. Gratulation an meine Spieler! Top Job!

Schönbäck 37, Meier 15, Rabl 12, Camagni 11, Lendl V. 10, Terglav 4, Alafriz ,Leitner, Lendl J., Prehsler, Vetere Arrelano



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