Bericht vom Samstag, 17.03.2018 von A. Burgemeister

Dukes liebäugeln mit Platz 4


Am Montag treffen die BK Dukes vor laufenden Kameras auf die Swans Gmunden. Im Dezember musste Klosterneuburg am Traunsee eine zweistellige Niederlage hinnehmen. Dem heimischen Publikum wurden dafür aber zwei hochspannende Partien geboten, von denen die Dukes eine für sich entscheiden konnten.

Nachdem der BK monatelang mit Personalsorgen zu kämpfen hatte, konnte Headcoach Ante Perica vergangenen Sonntag in Wels endlich wieder auf den gesamten Kader zurückgreifen. Dabei präsentierten sich die Klosterneuburger über weite Strecken souverän und bestätigten den Aufwärtstrend der letzten Wochen. Gmunden geht zwar als klarer Favorit in das Sky-Live-Spiel, die Dukes konnten mit drei Siegen in Folge aber wieder notwendiges Selbstvertrauen tanken. Lediglich zwei Punkte trennen sie nur mehr von Platz 4 und so gehen die Gäste hochmotiviert in die Begegnung. Auf Christoph Greimeister müssen seine Teamkollegen am Montag aus beruflichen Gründen leider verzichten.

Im Rennen um eine Topplatzierung mussten die Schwäne zuletzt zwei schmerzhafte Niederlagen einstecken. Gegen Tabellennachbar Traiskirchen vergab man in den Schlussminuten und gegen Kapfenberg setzte es eine 77:95-Klatsche. Vergangene Runde gaben die Swans mit dem deutlichen Heimsieg gegen Fürstenfeld aber wieder ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Bester Scorer dabei war ABL-Oldie Tilo Klette mit 21 Punkten.

Damir Zeleznik, Assistant Coach der Dukes: Nach den letzten drei gewonnenen Partien wollen wir uns wieder gut präsentieren. In Gmunden zu spielen ist immer etwas Besonderes und wir werden topmotiviert und dementsprechend vorbereitet nach Gmunden fahren und versuchen unsere Serie fortzusetzen. 
Valentin Bauer, Spieler der Dukes: Wir müssen versuchen die Energie und Konzentration von den letzten Spielen mitzunehmen. Wenn wir das schaffen, ist auch in Gmunden ein Sieg drinnen.
Richard Poiger, Geschäftsführer der Swans: Die Dukes sind der perfekte Gradmesser fürs anstehende Raiffeisen Cup Final-4. Der Tabellenplatz spiegelt sicher nicht die Stärke der Klosterneuburger mit komplettem Kader wieder. Wir wollen unser Spiel weiter verbessern und Selbstvertrauen fürs kommende Wochenende sammeln.

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