Dukes unterliegen Flyers knapp
Q1 | Q2 | Q3 | Q4 | |||
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BK Dukes | 84 | 18 | 25 | 20 | 21 | |
Flyers Wels | 89 | 26 | 22 | 23 | 18 |
Die Flyers aus Wels erarbeiteten sich gegen die Dukes bereits im ersten Viertel einen Vorsprung. Die Klosterneuburger blieben zwar dran, doch die Gäste spielten den Sieg letztlich recht sicher nach Hause.
Die Anfangsminuten gehörten eindeutig den
Oberösterreichern. Die Flyers trafen hochprozentig und konnten sich so schnell
einen Zehn-Punkte-Vorsprung herausspielen. Die Dukes kamen langsam auf
Betriebstemperatur und verkürzten bis zum Viertelende noch auf 18:26. Das
zweite Viertel begann mit einem Dreier für Wels, doch fünf Punkte von Juri
Blazevic zwangen Wels-Coach Waser zu einem Time-Out. Das half den Flyers ganz und
gar nicht und die Dukes gingen mit 32:31 erstmals in Führung. Es entwickelte
sich eine intensive Partie, in der die Flyers wieder davonziehen konnten. Die
Dukes hatten aber die passende Antwort parat, kamen wieder näher und nach 20
Minuten stand es 43:48 für Wels.
Beide Teams setzten zu Beginn des dritten
Spielabschnitts auf Würfe von außen und waren damit meist erfolgreich. Die
Klosterneuburger blieben im weiteren Viertelverlauf zwar dran, doch die
Oberösterreicher hatten stets die richtige Antwort und hielten ihren Vorsprung
auch nach dreißig Minuten. Im Schlussviertel stemmten sich die Dukes noch
einmal gegen die Niederlage, bekamen dann aber auch noch Foulprobleme. Die
Welser waren an diesem Abend gut auf die Klosterneuburger eingestellt und
spielten den knappen Sieg letztlich nach Hause.
Damir Zeleznik, Assistant-Coach der Dukes: „Wir hatten heute leider einen rabenschwarzen Wurftag. Wels hat über weite Strecken dominiert, wir haben dann auch noch ein paar dumme Fehler gemacht, das war letztloch entscheidend.“
Jurica Blazevic, Spieler der Dukes: „Man kann nicht viel dazu sagen. Wir haben gekämpft bis zum Umfallen. Ich hoffe, dass wir im nächsten Spiel ein Statement setzen können.“
Sebastian Waser, Headcoach der Flyers: „Das war ein wichtiger Sieg für uns, obwohl das Spiel in der zweiten Hälfte nicht mehr schön anzusehen war, weil beide Teams nicht mehr getroffen haben. Wir sind froh den vierten Platz etwas abgesichert zu haben.“
Davor Lamesic, Kapitän der Flyers: „Wir haben über vierzig Minuten das Spiel in der Hand gehabt. Am Ende hätten wir es fast aus der Hand gegeben, aber letztlich war der Sieg verdient, aber hart erkämpft.“
Werfer Dukes: Blazevic 24, Bavcic 16, Vay 12, Bauer 10, Bas 8, Burgemeister 7, Greimeister 7
Werfer Flyers: Lamesic 22, Draskovic 17, Chambers 16, Novas Mateo 14, Wilson 8, Csebits 6, Zulic 6