Spitzenduell geht an die Swans
Q1 | Q2 | Q3 | Q4 | |||
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Gmunden Swans | 78 | 24 | 9 | 23 | 22 | |
BK Dukes | 68 | 21 | 15 | 20 | 12 |
Das Duell Erster gegen Zweiter endet mit einem Sieg für den Tabellenführer. Ein starkes Schlussviertel der Swans aus Gmunden machte letztlich den Unterschied gegen ersatzgeschwächte Klosterneuburger.
Die Klosterneuburger mussten in dieser Partie neben
den Langzeitverletzten Miletic und Leydolf auch auf Center Greimeister
verzichten, der krankheitsbedingt fehlte. Beide Teams begannen offensiv stark
und die Dukes zeigten teilweise sehr schöne Spielzüge, teilweise machten sie
aber auch unnötige Fehler. Nach mehreren Führungswechseln konnten die Swans
ihren Vorsprung in der Schlussphase des ersten Viertels auf bis zu sechs Punkte
ausbauen, am Ende hieß es 24:21 für die Gastgeber.
Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts hatten die
Klosterneuburger einige Probleme, zu einem Offensivrhythmus zu finden und
blieben fast vier Minuten ohne Korberfolg. Die Oberösterreicher zogen dank der
ordentlichen Defense der Gäste jedoch keinen allzu großen Nutzen daraus und
konnten sich nicht absetzen. So blieben die Dukes im Spiel und eroberten eine
Minute vor der Pause sogar die Führung, die sie dann auch mit in die Garderoben
nahmen.
Nach nach Seitenwechsel blieb es ein hart umkämpftes Spitzenduell, wobei die Klosterneuburger ihre Führung in den ersten sieben Minuten behaupten konnten, ehe Klette diese für sein Team zurückerobern konnte. Die Dukes blieben aber lästig und stellten zum Viertelende auf 56:56. Die Swans starteten gegen die mit Foulproblemen vorbelasteten Klosterneuburger dann mit einem 9:0-Run ins Schlussviertel. Die kurze Bank machte sich bei den Gästen nun doch deutlich bemerkbar. Sie erholten sich von diesem Rückschlag nicht mehr und verloren am Ende mit 68:78.
Damir Zeleznik, Assistant Coach der Dukes: "Aufgrund unserer kurzen Rotation gepaart mit Foulproblemen haben wir in der zweiten Halbzeit unseren Rhythmus verloren.
Clemens Leydolf, Spieler der Dukes: "Wir haben das Spiel über weite Strecken kontrolliert. Am Ende hatten wir Foulprobleme und uns unterliefen unnötige Fehler. Es ist keine Schande in Gmunden zu verlieren. Wir haben gut gekämpft.“
Tilo Klette, Spieler der Swans: "Komischerweise haben wir uns wieder in der ersten Habzeit schwer getan. Enis Murati hat uns in dieser Phase im Spiel gehalten. In der zweiten Halbzeit haben wir überragend zusammengespielt. Der Sieg war mehr als verdient.“
Markus Pinezich, Assistant Coach der Swans: "Wir haben uns den Sieg gut erkämpft. Gratulation auch an Klosterneuburg, sie spielen einen tollen Basketball. Jetzt gilt unsere volle Konzentration bereits dem Duell in Wien.“
Werfer Dukes: Bavcic 23, Vay 20, Blazevic 8, Burgemeister 8, Bauer 3, Bas 2, Kilic 2, Pettinger 2
Werfer Swans: Murati 21, Blazan 11, Klette 11, Mitchell 8, Friedrich 7, Gaidys 7, Linorter 6, Wesby 5, Schartmüller 2