Bericht vom Mittwoch, 15.11.2017 von A. Filippovits

Tapfer kämpfende Dukes ohne Legionäre gegen Oberwart

  
 Q1  Q2  Q3  Q4
Oberwart Gunners 107  34  24  27  22 
Xion Dukes 73  27  18  13  15 

Die Saison ist schon lang, der 8. Tabellenplatz einzementiert, die Legionäre teilweise schon wieder in der Heimat … und trotzdem kämpfen die verbliebenen Dukes noch immer verbissen um jeden Ball. Und sei es auch gegen eine übermächtige Oberwarter Mannschaft, die letzte Woche noch den Meister besiegte. Die Dukes konnten zwar gegen die Burgenländer, die immer noch vehement gegen die Lions aus Traiskirchen um den 6. Platz kämpfen nur eine Halbzeit lang mithalten, lieferten aber doch einige gute Aktionen.

Auch Sam Spann ist Sonntag morgen in die Heimat abgereist. So traten die Dukes erstmals in dieser Saison ohne Legionäre an. Bei den Oberwartern fehlte nur Hannes Artner. Muirhead wurde drei Viertel lang geschont und durfte dann zum Schluss gegen die Bankspieler der Dukes sein Können zeigen.

Alles in allem war zwischen den beiden Teams ein Klassenunterschied zu merken, kein Wunder, hier spielen Vollprofis gegen Studenten. Vor allem Adam Boone war an diesem Abend nicht zu halten und erzielte 34 Punkte. Bei den Dukes war es einmal mehr A. Diwald, der am besten dagegen hielt, er kam auf 19 Punkte. Besonders im Innenspiel hatten es die Burgenländer leicht, fehlten doch die körperlich starken Spieler Martin und Spann. Vor allem Williams tat sich gegen seine körperlich unterlegenen Gegenspieler eins ums andere Mal durch, gleiches kann von Johnson und Kartello gesagt werden. Wie schon erwähnt kämpften die Dukes brav und ihnen gelangen auch gute Aktionen, aber wie schon gegen Traiskirchen gab es auch Phasen, wo gar nichts lief. So z.B. im dritten Viertel, in dem nur 13 Punkte gelangen.

Auch in diesem Spiel, wie in jedem der letzten der Saison wurden wieder viele Informationen über die Zusammenstellung des Teams für die nächste Saison gesammelt: Die „jungen Wilden“ also: Balga diesmal offensiv und defensiv schwach, Hetzi mit Licht und Schatten, einige gute Aktionen wurden von einigen unverständlichen Fehlern zunichte gemacht, Lukas Sallomon ist noch immer nicht voll fit, kämpfte aber tapfer, Anselgruber wieder verbessert und auch Shizzle Stuppacher erzielte genauso wie Fritz ein paar Pünktchen. Ganz besonders ins Zeug legte sich der Fischer. C. Gangl hielt sogar in der Zone wild dagegen und erzielte gegen die Übermacht 13 Punkte.

Kommentar: Headcoach Werner Sallomon: „Das Spiel hat für uns den Zweck erfüllt. Das Spielergebnis ist für uns sekundär. Ich möchte sehen, wer sich für das nächste Jahr empfiehlt.“

Werfer Dukes: Diwald 19, Gangl 13, Hamidovic 10, Anselgruber 7, Balga 6, Granic 5, Hetzmannseder 4, Stuppacher 4, Fritz 3, Sallomon 2
Beste Werfer Lions: Boone 34, Williams 21, Johnson 16, Nagler 13, Hunter 9, Muirhead 6, Ochsenhofer 4, Kartelo 4



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